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Der Marsch in leichter Sprache |
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ForseA e.V. macht die Aktion "Marsch aus den Institutionen - Reißt
die Mauern nieder!" Auf dieser Internetseite finden Sie die wichtigsten
Informationen über die Aktion "Reißt die Mauern nieder!" Die Informationen
sind in leichter Sprache geschrieben. Sie kommen zu verschiedenen
Informationen, wenn Sie auf die blauen Ãœberschriften klicken.
"Reißt
die Mauern nieder!" Wir kämpfen für behinderte Menschen in Heimen.
Keiner soll mehr in Heimen wohnen müssen.
Was macht ForseA?
Seit 1997 gibt es das Forum selbstbestimmter Assistenz behinderter
Menschen. ForseA e.V. ist der kurze Name für die Gruppe.
ForseA ist vor allem für Menschen da, die für ihr Leben
Hilfe von anderen Personen brauchen. Das können zum Beispiel
Hilfen beim Anziehen, beim Duschen, beim Kochen oder beim Putzen sein.
Solche Hilfen nennt man auch personelle Hilfen oder persönliche
Assistenz.
Persönliche Assistenz ist nicht das Selbe wie Betreuung. Bei
Persönlicher Assistenz bestimmt die behinderte Person selbst,
wann sie Hilfe bekommt. Sie bestimmt selbst, wer ihr hilft. Sie bestimmt
selbst, für was sie Hilfe will. Und sie bestimmt selbst, wo sie
diese Hilfe bekommt. Behinderte Menschen sollen ihre Assistenz selbst
bestimmen. Andere Menschen sollen nicht für sie bestimmen.
ForseA gibt es, weil behinderte Menschen darüber sprechen wollten,
wie sie ihre Hilfen selbst bestimmen können. Diese behinderten
Menschen wollten sich gegenseitig unterstützen. Sie wollten sich
Tipps über selbstbestimmte Assistenz geben. Sie wollten der Politik
erzählen, wie wichtig selbstbestimmte Assistenz ist. Und sie
wollten, dass viele verschiedene behinderte Menschen zusammen arbeiten.
Zusammen ist man stärker. Man kann sich besser unterstützen.
Und zusammen kann man das Thema selbstbestimmte Assistenz auch bekannter
machen.
ForseA will Menschen, die persönliche Assistenz brauchen, unterstützen,
ihr Leben selbst zu bestimmen. Alle Menschen sollen zum Beispiel dort
leben können, wo sie wollen.
Zu diesen 3 Dingen und vielen anderen Fragen hat ForseA behinderte
Menschen beraten. Es hat Schulungen gegeben. Es gab Vorträge
und große Treffen. In Zeitungen und im Internet wurde über
die Arbeit von ForseA geschrieben.
ForseA hat vielen behinderten Menschen, die zum Teil viel Unterstützung
brauchen, dadurch helfen können. Diese Menschen haben neue Ideen
bekommen, wie sie ihr Leben selbst bestimmen können. Und sie
haben Ideen bekommen, wie sie dort leben können, wo sie wollen.
Bei ForseA machen nur Menschen mit Behinderungen mit. Sie wissen,
wovon sie sprechen. Meistens bekommen sie kein Geld für ihre
Arbeit bei ForseA.
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Jetzt muss es weiter gehen!
Die Behindertenarbeit muss sich verändern. Behinderte Menschen
wollen nicht länger in Heimen und Einrichtungen betreut und versorgt
werden. Behinderte Menschen wollen dort unterstützt werden, wo
andere Menschen auch leben. Zum Beispiel in ihren eigenen Wohnungen
oder in kleinen Wohngruppen. Eben einfach dort, wo ihre Familien oder
Freunde auch leben.
Dafür macht ForseA mit anderen Gruppen und einzelnen Personen
etwas zusammen. Die Aktion heißt "Marsch aus den Institutionen
- Reißt die Mauern nieder!". Statt "Marsch aus den
Institutionen" könnte man auch "Wege aus Behindertenheimen"
sagen.
Die Aktion Mensch unterstützt diese Aktion mit Geld.
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Das wollen wir mit der Aktion!
Wir wollen, dass sich die Heime verändern. Behinderte Menschen
sollen nicht in Heimen leben, wenn sie es nicht wollen. Sie sollen
dort leben können, wo sie wollen. Sie sollen dort gut unterstützt
werden.
Deshalb muss sich die Behindertenarbeit verändern.
Deshalb muss sich die Politik für behinderte Menschen verändern.
Es muss neue Regeln geben. Zum Beispiel, dass behinderte Menschen
das Geld für ihre Hilfen selbst bekommen. Sie sollen dann selbst
darüber bestimmen, welche Hilfen sie bekommen. Sie sollen selbst
bestimmen, wer ihnen hilft.
Wir wollen einzelne behinderte Menschen dabei unterstützen,
dass sie Wege aus den Heimen finden. Wir wollen, dass sie ihr Leben
mehr selbst bestimmen.
ForseA und den anderen Gruppen und Personen, die bei der Aktion
mit machen, ist eine Sache sehr wichtig:
Menschen sind die wichtigsten Personen für die Aktion "Reißt
die Mauern nieder!" Ihre Stimmen müssen jetzt gehört
werden. Es geht um sie selbst. Es geht um ihr Leben.
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Das machen wir bei der Aktion!
Die Aktion hat am 26. September 2004 angefangen. An diesem Tag war
der Berlin-Marathon.
Einige bekannte Personen der Selbstbestimmt Leben Bewegung für
behinderte Menschen haben beim Berlin-Marathon mitgemacht. Sie sind
die fast 43 Kilometer lange Strecke mitgelaufen. Oder sie sind mit
dem Rollstuhl oder dem Rollstuhlfahrrad mitgefahren. Sie wollten zeigen,
dass es wichtig sein kann, für ein Ziel zu kämpfen. Und
dass man ein Ziel erreichen kann, auch wenn der Weg lang ist.
Auch die Wege aus den Heimen sind manchmal lang. Deshalb dauert
die Aktion "Marsch aus den Institutionen" nach dem Start
beim Berlin-Marathon auch 43 Wochen.
Wir wollen, dass sich immer mehr Heime für behinderte Menschen
verändern! Wir wollen, dass behinderte Menschen leben können,
wo sie wirklich wollen.
Wir wollen, dass viele Menschen bei dem "Marsch aus den Institutionen
mitmachen"! Wir wollen, dass uns viele Menschen unterstützen.
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Ãœber was sprechen wir bei der Aktion?
Die Aktion "Marsch aus den Institutionen" geht erst einmal
43 Wochen - bis Ende August 2005. In jeder der 43 Wochen soll eine
bestimmte Sache besprochen werden. Zum Beispiel:
Jede dieser Sachen ist wichtig: Jede dieser Sachen kann dabei helfen,
dass behinderte Menschen nicht mehr in Heimen leben müssen. Behinderte
Menschen sollen dort wohnen, wo sie wirklich wollen. Zum Beispiel
in der Nähe von ihren Freunden und Freundinnen. Oder in ihrem
Lieblingsviertel in ihrer Stadt. Oder auf dem Land in einem kleinen
Häuschen.
Jede dieser Sachen kann behinderte Menschen helfen, am neuen Wohnort
auch gut unterstützt zu werden.
Es gibt immer mehr behinderte Menschen, die nicht mehr in Heimen
leben. Sie haben es geschafft. Sie hatten Erfolg. Ihre Geschichten
machen Mut. Wir müssen uns ihre Geschichten anhören. Denn
Behindertenheime müssen sich verändern.
Behinderte Menschen, die viel Unterstützung brauchen, wollen
auch außerhalb von Heimen leben. Auch sie wollen in eigenen
Wohnungen wohnen. Aber sie brauchen dafür mehr Unterstützung.
Die Politikerinnen und Politiker müssen dabei helfen. Sie müssen
neue Regeln machen. Zum Beispiel neue Regeln über Unterstützung.
Behinderte Menschen, die viel Unterstützung brauchen, müssen
in Zukunft diese Unterstützung überall bekommen. Vor allem
in ihren eigenen Wohnungen.
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Es gibt noch viel zu tun!
Wir - ForseA und die anderen Gruppen und Einzelpersonen - haben
uns viel vorgenommen.
In Deutschland leben noch über 160.000 behinderte Menschen
in Heimen und anderen Sondereinrichtungen. Das sind sehr viele Menschen.
Wir wollen, dass sich ihr Leben verändert. Wir wollen, dass
diese Menschen auch außerhalb von Heimen leben können.
Und das geht auch. In anderen Ländern hat es auch geklappt.
Zum Beispiel in Schweden und USA. Dort wurden viele viele Behindertenheime
geschlossen. Behinderte Menschen leben dort ein ihren eigenen Wohnungen.
Sie leben zum Beispiel dort, wo ihre Familien oder Freunde und Freundinnen
auch leben. Sie bekommen dort Unterstützung, wo sie jetzt wohnen.
Wir haben ein großes Ziel: Wir wollen, dass behinderte Menschen
selbst bestimmen können, wo sie leben.
Eine Sache ist sehr wichtig: Sie sollten auch dafür kämpfen,
dass behinderte Menschen dort leben können, wo wie wollen. Sie
sollten auch dafür kämpfen, dass behinderte Menschen dort
gut unterstützt werden, wo sie leben wollen.
An unserem Ziel können viele Menschen mithelfen. Unser Ziel
braucht viel Kraft. Wir brauchen Ihre Unterstützung. Bitte machen
Sie mit!
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People First: Das gefällt uns nicht
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People First: Das wollen wir
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Das haben wir bei der Aktion schon gemacht!
Wir arbeiten seit September 2004 an unserer Aktion "Reißt
die Mauern nieder!". Seit dem haben wir viel gemacht.
Damit behinderte Menschen nicht mehr in Heimen leben müssen,
müssen zum Beispiel bestimmte Gesetze und Regeln verändert
werden. Oder es muss neue und bessere Regeln geben. Das müssen
Politikerinnen und Politiker machen. Sie machen Gesetze und Regeln.
Deshalb haben wir in den letzten Monaten viel mit Politikerinnen und
Politikern zusammen gearbeitet.
Zum Beispiel hat die Politik diese Dinge in den letzten Monaten
gemacht:
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Diese Personen und Gruppen unterstützen
die Aktion
Die Aktion "Reißt die Mauern nieder!" braucht viele
Gruppen und Menschen, die mitmachen.
Sie finden die Aktion gut? Sie wollen uns unterstützten? Dafür
müssen Sie uns nur sagen, dass Sie uns unterstützen.
Das geht ganz einfach:
-
Wenn Sie eine einzelne Person sind, klicken Sie bitte auf das Wort
Einzelperson. Dann kommen Sie
zu einer neuen Seite. Dort können Sie sich eintragen.
-
Wenn Sie eine Gruppe sind, klicken Sie bitte auf das Wort Gruppe.
Dann kommen Sie zu einer neuen Seite. Dort können Sie Ihre Gruppe
eintragen.
Wollen Sie wissen, welche Personen die Aktion schon unterstützen?
Dann klicken Sie bitte auf die Worte Diese
Personen unterstützen die Aktion
Wollen Sie wissen, welche Gruppen die Aktion schon unterstützen?
Dann klicken Sie bitte auf die Worte Diese
Gruppen unterstützen die Aktion
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Diese Gruppen und Personen unterstützen
die Aktion mit Geld
Wir müssen viel für die Aktion tun. Wir brauchen viel
Unterstützung. Uns wir brauchen für die Aktion auch Geld.
Diese Personen und Gruppen haben uns Geld für die Aktion gegeben.
Vielen Dank!
- Aktion Mensch
- Reiner Bönning, Berlin
- Gisbert Fertig, Heidelberg
- Susanne Göbel, Kassel
- Christian Hoestermann, Freiburg
- Interessenvertretung Selbstbestimmtes Leben in Rheinland-Pfalz
- Hans-Dieter Lamber, Hildesheim
- Erika Michels, Illerich
- Ottmar Miles-Paul, Kassel
- Willy Och, Ebern
- Annita Schmidt, Malsch
- Verein Behindertenselbsthilfe, Coburg
- Edeltraud Ziegler, Schöntal-Oberkessach
Wollen Sie die Aktion auch mit Geld unterstützen? Dann können
Sie eine Spende auf unser Konto überweisen. Das sind die Informationen
zu unserem Konto:
Kontoinhaber: ForseA e.V.
Kontonummer 46 555 005
Name der Bank: Raiffeisenbank Kocher/Jagst (in Ingelfingen)
Bankleitzahl: 600 697 14
Bitte schreiben Sie auf der Ãœberweisung als Verwendungszweck
/ Kennwort das Wort "Marsch".
ForseA e.V. ist ein gemeinnütziger Verein. Das heißt,
dass wir Spendenquittungen ausstellen dürfen.
Brauchen Sie eine Spendenquittung für Ihre Überweisung?
Dann schreiben Sie auf die Ãœberweisung bitte auch noch Ihre genaue
Adresse. Wir schicken Ihnen die Spendenquittung dann gerne zu.
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