Bundesverband
Forum selbstbestimmter Assistenz behinderter Menschen e.V.


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Kassel (28. Februar 2001)

Eröffnung der Ausstellung
"Einmischung raushalten - wer selbstbestimmtes Leben Behinderter behindert, verletzt die Würde"

18.00 Uhr Zentrum für selbstbestimmtes Leben Behinderter Kassel, Kölnische Str. 99, 34119 Kassel mit Lesung von Elke Bartz und einer Einführung durch Birgit Nabben

Veranstalter: ISL e.V., Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter - fab e.V.
Kasseler Behindertenbeirat
Kontakt: Tel. 0561 72885-46
Email: islkassel@aol.com

"Einmischung raushalten - wer selbstbestimmtes Leben Behinderter behindert, verletzt die Würde"

lautet der Titel eines beeindruckenden Bilderausstellung im Kassler Zentrum der Interessenvertretung selbstbestimmt Leben, ISL e.V. Sie wurde von Martina Puschke, Geschäftsführerin der ISL am 28. Februar 2001 eröffnet. Birgit Nabben berichtete über den Hintergrund der 1992 ins Leben gerufenen Wanderausstellung. Sie handelt von der Würde der (behinderten) Menschen, die allzu leicht und allzu häufig verletzt wird, wenn diese Menschen auf Hilfeleistungen angewiesen sind.

Ergänzt wurde die Eröffnung von Elke Bartz, die im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Behinderte on Tour - für mehr Menschenwürde in der Pflege" die Erfahrungen zweier Leipziger Schwestern vortrug. Unter dem Titel "Leipziger Allerlei - Eine unendliche Geschichte!?" hatte Isolde, eine von zwei an Muskeldystrophie erkrankten Schwestern, berichtet, wie dornig der Weg zum Arbeitgebermodell für sie beide war. Vom ersten Hören vom Arbeitgebermodell bis zur Umsetzung vergingen fast vier Jahre, die von vielen Diskriminierungen und Demütigungen seitens der Verwaltung und des Verwaltungsgerichts geprägt waren. Dementsprechend beeindruckt waren die mehr als 30 Zuhörerinnen, die der Lesung gebannt folgten.

Die große Resonanz und viele Fragen zum Arbeitgebermodell nach der Lesung zeigten das Interesse an Alternativen zur Sicherung des Hilfebedarfs. Knapp 80 Jahre war die älteste Teilnehmerin, die im Arbeitgebermodell eine sinnvolle Möglichkeit in der Unterstützung bei der Pflege ihres behinderten Mannes sah.

Viele bekräftigten zudem, dass die Lesung ermutigend war und deutlich zeigte, wie wichtig es ist, selbstbewusst seine Rechte einzufordern und durchzusetzen und wie wichtig dabei die Beratung durch entsprechende Selbsthilfeorganisationen sein kann.

Redebeitrag von Anita Grießer und Birgit Nabben zur Eröffnung der Fotoausstellung "Einmischung raushalten - Wer selbstbestimmtes Leben behindert, verletzt die Würde" im Zentrum für selbstbestimmtes Leben Behinderter Kassel am 28.2.01

Sehr geehrte Gäste. liebe Kolleginnen und Kollegen,

Die Fotoausstellung "Einmischung raushalten - Wer selbstbestimmtes Leben behindert, verletzt die Würde", deren Bilder und Texte Sie im Verlaufe dieses Abends noch auf sich wirken lassen können, entstand während der nordrheinwestfälischen Kampagne des "Paritätischen" "Gemeinsam handeln gegen Gewalt in den Jahren 1993 -95. MitarbeiterInnen des Kölner Zentrums für selbstbestimmtes Leben sowie Mitglieder des Pulheimer Vereins zur Assistenz Behinderter wollten einen inhaltlichen Beitrag leisten. (Anita Grießer war damals Mitarbeiterin des Kölner ZsL's und ich war Mitglied im Pulheimer Assistenzverein) Viele Ideen wurden diskutiert, auf ihre Umsetzbarkeit hin überprüft und wieder verworfen. Uns allen gefiel am Ende am allerbesten die Idee zusammen eine Fotoausstellung zu machen.

Die Thematik Gewalt in der Pflege schien uns mehr denn je geeignet ein weitgehendst verleugnetes Thema aufzugreifen. Nach zahlreichen Diskussionen und Vorbereitungstreffen wurde uns klar, dass jede Form von Abhängigkeit und ungleichem Machtverhältnis den Nährboden für Gewalt bildet. Abhängig zu sein bedeutet u.a. auf die Fähigkeit und die Bereitschaft des anderen zu versorgen zu vertrauen und sich den Belangen des anderen unterzuordnen aus Angst nicht versorgt zu werden. Für den Bereich der Pflege haben wir drei Formen von Gewalt beschrieben.

- physische Gewalt, z.B. grobe Pflege, Schläge oder gar sexueller Mißbrauch; - psychische Gewalt, z.B. Mißachtung, Beschimpfung, Androhung von Strafe bzw. Nichterfüllung der Pflegeleistung - strukturelle Gewalt, z.B. durch Organisations-, Personal- und Finanzzwänge ambulanter und stationärer Pflegeeinrichtungen, Kosten-Nutzen Rechnung der Kostenträger.

Aus der Vielzahl von Lebenssituationen, in denen Pflege notwendig ist, haben wir in Zusammenarbeit mit einem Fotografen und Grafiker folgende Gewalterfahrungen in Bild und Text umgesetzt:

- Pflege im Heim; - Pflege in der Familie; - Pflege von Frauen durch Männer sowie der häufige Wechsel von Pflegepersonen und der - Umgang mit Behörden.

Heute wie damals sind wir uns darüber im klaren, dass die Fotoausstellung nur exemplarisch und ausschnittartig Aspekte von Gewalt in der Pflege darstellen kann. Sowohl auf die Ursachenanalyse, also wie Gewalt entsteht, als auch auf abschliesssende Lösungsansätze mussten wir verzichten. Heute wie damals geht es uns vor allem darum mit den Bildern und Texten, Entscheidungsträger aus Politik und Verwaltung, Pflegende und pflegeabhängige Menschen für dieses Tabuthema zu sensibilisieren. Heute wie damals zeigt sich, dass dies notwendig ist und bleibt, denn

- ambulante Pflege wird vielfach nicht mehr finanziert, weil dies mit "unverhältnismäßigen Mehrkosten" verbunden ist; - es gibt (noch) keinen Rechtsanspruch auf Pflege von Frauen durch Frauen und - auch das Recht auf selbstbestimmte Assistenz, beispielsweise im Rahmen des Arbeitgebermodells ist noch in keinem Gesetz als Norm verankert.

Im Oktober letzten Jahres rief Isl e:V. die Assistenzkampagne in's Leben um auf diese immer noch aktuellen Mißstände in der Pflege von Menschen mit Behinderung aufmerksam zu machen, zu gemeinsamen Aktionen und Veranstaltungen aufzurufen und Ideen und Forderungen zur Verbesserung in Politik und Verwaltung zu bringen. In diesem Sinne hoffen wir, dass die Ausstellung aufmerksam macht, zum Nachdenken anregt und ihren Teil dazu beiträgt, dass sich die Situation in der Pflege behinderter Menschen positiv verändert.

Vielen Dank!

Anita Grießer und Birgit Nabben

Verein zur Foerderung der Autonomie Behinderter - fab e.V.
Koelnische Str. 99
34119 Kassel
Tel. 0561 / 72885-35
fax: 0561 / 72885-29

Kassel, den 27. Februar 2001

Presseinformation
Fotoausstellung mit Rahmenprogramm zur Selbstbestimmung Behinderter

Unter dem Titel "Einmischung raushalten - Wer selbstbestimmtes Leben behindert, verletzt die Würde" wird am Mittwoch, den 28. Februar 2001 um 18.00 Uhr eine Ausstellung zur Situation Behinderter im Bereich der Pflege im Kasseler Zentrum für selbstbestimmtes Leben Behinderter in der Kölnischen Str. 99 eröffnet. Die Ausstellung, die bis zum 31. März mit seinen lebensgroßen Porträts montags bis donnerstags zwischen 10.00 und 16.00 Uhr zu sehen ist, wird von einem Rahmenprogramm begleitet und von Elke Bartz, der Vorsitzendes des Forums selbstbestimmter Assistenz behinderter Menschen eröffnet.

"Mit dieser Ausstellung wollen wir einen Beitrag zur Auseinandersetzung mit Fragen der Pflege behinderter Menschen leisten und dafür werben, dass die Selbstbestimmung Behinderter zur obersten Maxime der Behindertenarbeit und des Umgangs Miteinander wird," erklärte Georg Riester vom Ambulanten Hilfsdienst des Vereins zur Förderung der Autonomie Behinderter - fab e.V., der die Ausstellung und das Rahmenprogramm zusammen mit der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland - ISL e.V. initiiert hat.

Neben der Ausstellungseröffnung mit Elke Bartz, die zur Zeit eine Tour durch über 20 deutsche Städte für Menschenwürde in der Pflege durchführt, werden in vier Veranstaltungen bis Ende März Fragen erörtert, die sich mit der Organisation einer möglichst selbstbestimmten Assistenz beschäftigen. Am 8.3. wird die Assistenzkampagne der ISL vorgestellt, am 15.3. wird der Film Pashion Fish gezeigt, am 22.3. wird das Arbeitgebermodell vorgestellt und am 29.3. geht es um ein Leben mit Assistenz. Alle Veranstaltungen finden um 19.30 Uhr im Zentrum für selbstbestimmtes Leben Behinderter statt. Nähere Informationen zu den geplanten Veranstaltungen und zur Ausstellung erteilt Georg Riester vom fab e.V. unter Tel. 0561/72885-35.


Forum selbstbestimmter Assistenz behinderter Menschen - ForseA e.V.
Nähere Infos erteilen Elke Bartz unter 07938/515 oder Ottmar Miles-Paul unter 0561/9977172.

Presseinformation
Tour für Menschenwürde in der Pflege macht auch Station in Hessen

Mit einer "Tour für Menschenwürde in der Pflege" werben behinderte Menschen seit Anfang Februar bis Ende Juni für mehr Selbstbestimmung und Würde in der Pflege von behinderten und älteren Menschen und führen eine Vielzahl von Informationsveranstaltungen in mehr als 20 Städten Deutschlands durch. Am 28.2.01 macht die Rollstuhlfahrerin Elke Bartz auf ihrer Tour auch in Hessen Stopp und eröffnet um 18.00 Uhr im Zentrum für selbstbestimmtes Leben Behinderter, Kölnische Str. 99, eine Ausstellung unter dem Motto "Einmischung raushalten - wer selbstbestimmtes Leben behindert, verletzt die Würde".

"Wir haben uns zu dieser Tour entschlossen, weil viele behinderte Menschen und deren Angehörige noch nicht wissen, welche praktischen und rechtlichen Möglichkeiten ihnen zur Verfügung stehen, um die Hilfen und Pflege menschenwürdiger und selbstbestimmter zu gestalten. So leben viele behinderte Menschen immer noch in menschenunwürdigen Verhältnissen," erklärte Elke Bartz, Vorsitzende des Forums selbstbestimmter Assistenz behinderter Menschen. Bartz, die von Anfang Februar bis Ende Juni immer wieder auf Tour gehen wird, weiß wovon sie spricht. Sie zeigt an ihrem eigenen Beispiel, was möglich ist. Die 45jährige Elektrorollstuhlfahrerin aus Mulfingen in Baden Württemberg ist seit ihrem Unfall vor 25 Jahren selbst auf umfassende Unterstützung im Alltag angewiesen und hat es durchgesetzt, dass sie im Rahmen des Arbeitgebermodells ihre Hilfen selbst organisieren und dadurch wesentlich flexibler leben kann. Die bisher geplanten Veranstaltungen im Rahmen der Tour reichen von Podiumsdiskussionen und Informationsveranstaltungen, über eine Hotline zu Fragen zur Pflegeversicherung und Beratungsangeboten, bis zu Schulungskursen und der Ausstellungseröffnung in Kassel.

"Mit dieser Tour wollen wir aber nicht nur beraten, sondern auch Beispiele sammeln, die deutlich machen, welche Ausgrenzungen behinderte Menschen, die auf Hilfen im Alltag angewiesen sind, im Deutschland des 21. Jahrhunderts noch erleben und welche Lücken die bestehenden Gesetze bzw. deren Umsetzung noch aufweisen. Diese Ergebnisse dokumentieren wir und stellen sie am Ende der Tour Abgeordneten des Deutschen Bundestages in Berlin vor," so Elke Bartz zum Ziel der von der Aktion Mensch und einer Reihe weiterer Sponsoren geförderten Tour.


Informationsveranstaltung

Beratung für Behinderte zum Assistenzmodell

aus Hessisch Niedersächsische Allgemeine vom 27.2.01 S. 7

Wenn Behinderte ein selbstbestimmtes Leben führen wollen, sie aber auf dauerhafte Hilfe angewiesen sind, gibt es eine Alternative zur Betreuung durch einen Zivildienstleistenden. Dieses Assistenzmodell, bei dem Behinderte als Arbeitgeber für eine Pflegekraft auftreten, wird am Mittwoch, 28. Februar in Kassel vorgestellt. Elke Bartz, eine querschnittgelähmte Rollstuhlfahrerin und Vorsitzende des Forums selbstbestimmter Assistenz behinderter Menschen (ForseA) wird Betroffene informieren, und zwar anlässlich der Ausstellung "Einmischung raushalten" im Zentrum für selbstbestimmtes Leben Behinderter, Kölnische Straße 99, Kassel. Beginn der Veranstaltung ist um 18.00 Uhr.

Viele Behinderte, die rund um die Uhr Pflege brauchen, leben in Heimeinrichtungen oder werden von ihren - oftmals überforderten - Familien betreut. Behinderte, die in einer eigenen Wohnung leben wollen, können mit dem sogenannten Arbeitgebermodell ihre eigene Assistenz sichern und schaffen gleichzeitig einen Arbeitsplatz. Wie das Assistenzmodell verwirklicht werden kann, darüber kann Elke Bartz am Mittwoch Auskunft geben.
(kol)


Zu Gast in Kassel

Elke Bartz - Arbeitgeberin

aus Hessisch-Niedersächsische Allgemeine, Kassel 02.03.2001

KASSEL · Rasch ein Stück Traubenzucker und dann ab zum nächsten Termin. Die Zeit will genutzt sein. Und dennoch, ein "missionarisches Sendungsbewusstsein" gehe ihr ab, betont Elke Bartz im vorangehenden Gespräch. Die Rollstuhlfahrerin will lediglich informieren, Mut machen, Behinderte darin bestärken, auf die Wahrung ihrer Menschenwürde zu bestehen und dabei einen anderen, einen noch immer ungewöhnlichen Weg zu wagen.

Fünf Monate tourt die in Baden-Württemberg lebende Querschnittgelähmte durch die Bundesrepublik, besucht 20 Städte, stets begleitet von ihrer Assistentin, die sie rund um die Uhr betreut. Das Besondere daran: Elke Bartz ist Arbeitgeberin der 22-jährigen Helferin. Und genau um dieses Modell geht es bei der Kampagne für Menschen, die "bei allen Verrichtungen des täglichen Lebens Hilfe durch andere'' benötigen, wie es im Amtsdeutsch heißt.

Der 7. August 1990 hat sich Elke Bartz tief ins Gedächtnis gebrannt. Plötzlich stand sie ohne "ihren" Zivildienstleistenden da. Die Dienstzeit dieser Helfer war spürbar verkürzt worden. Das selbstbestimmte Leben, das sich die gelernte Verkäuferin nach ihrem schweren Autounfall als 20-Jährige unendlich mühsam erkämpft hatte, schien abrupt zu Ende zu sein. Nur mit großer Willenskraft und reduzierter Hilfe von außen kam sie fortan über die Runden.

1991 hörte sie von dem "Arbeitgebermodell". Inzwischen praktizieren es knapp 2000 Schwerbehinderte. "Es könnten weitaus mehr sein", sagt Elke Bartz, Vorsitzende des Forums selbstbestimmter Assistenz behinderter Menschen e.V. (ForseA). Gerade weil die Zahl der Zivis stark zurückgegangen sei, drohe Behinderten, die auf eine Rundum-Betreuung angewiesen seien, die Einweisung in ein Heim.

"Das kann das Arbeitgebermodell verhindern, ist allerdings für die Kostenträger teurer als die frühere Zivibetreuung", erklärt die Rollstuhlfahrerin. Sie musste sich ihre Assistentin in deren Eigenschaft als Arbeitnehmerin per Gerichtsurteil erkämpfen.

Doch mit diesem persönlichen Erfolg gibt sich Elke Bartz nicht zufrieden, will andere auf diese Möglichkeit aufmerksam machen. So auch durch den Infoabend bei der in Kassel ansässigen Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e.V. Dort wartet man schon auf die Referentin. Und die ist voller Tatendrang.

(Text/Foto: Erhard Heidrich)

Kasten

Elke Bartz (45) hat mit ihrer Assistentin, die sie rund um die Uhr betreut, einen Arbeitsvertrag abgeschlossen. Für dieses Modell wirbt sie bei einer fünfmonatigen Tour durch die Republik.

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Kommentar von cNicoletta Rapetti

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