Bundesverband
Forum selbstbestimmter Assistenz behinderter Menschen e.V.


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Kobinet Nachrichten

Interview mit Clemens Sprey, dem Mut-Lotsen 18 Nov 2025 04:20:01

Clemens Sprey beim Buchlesen
Clemens Sprey beim Buchlesen
Foto: Michael Kalthoff-Mahnke/KSL.Münster

Münster (kobinet) Clemens Sprey ist Genesungsbegleiter. Nach dem er selbst viele Jahre an einer schweren Depression erkrankt war, wollte er das, was er erlebt und überlebt hatte, in etwas Sinnvolles verwandeln. "Als Genesungsbegleiter kann ich genau das tun. Ich begegne Menschen auf Augenhöhe", sagt er in einem Interview mit Michael Kalthoff-Mahnke und Oliver Schneider. Über seine eigenen Erfahrungen mit und aus der Depression hat Clemens Sprey nun ein Buch herausgegeben. Die Mitarbeiter des Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben im Regierungsbezirk Münster sprachen mit ihm über seine neue Berufung als Genesungsbegleiter und seinen langen Weg "aus der Hölle zur Hoffnung", wie es in der Ankündigung des Interviews heißt.

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Wohnungslosigkeit hat besorgniserregendes Niveau erreicht 17 Nov 2025 14:14:17

Eine Person mit einem mit Kleidug vollbepackten Einkaufswagenn besteigt eine Straßenbahn
Wohnungslos
Foto: Pixabay/Asinno

BERLIN (kobinet) Nach dem aktuellen Hochrechnungsergebnisse der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe waren im Jahr 2024 in Deutschland mindestens 1.029.000 Menschen wohnungslos. Im Jahr 2023 hatte es 928.000 Wohnungslose gegeben. Rund 56.000 von ihnen lebten ganz ohne Unterkunft auf der Straße. Im Jahr 2023 waren das noch 54.000. Dazu stellt der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes, Dr. Joachim Rock, fest: "Die Wohnungslosigkeit in Deutschland hat ein besorgniserregendes Niveau erreicht. Statt wirksam gegenzusteuern, riskiert die Bundesregierung mit den geplanten Kürzungen bei den Kosten der Unterkunft eine weitere Verschärfung der Lage. Wer bereits am Existenzminimum lebt, darf nicht für strukturell überhöhte Mieten haftbar gemacht und in Mietschulden gedrängt werden."

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Antragsverfahren vollständig digitalisiert 17 Nov 2025 10:08:55

Im Zentrum ein Computer mit angedeuteten Verbindungen zu sozialen Netzen
Alles digital vernetzt
Foto: Pixabay/lakexyde

MÜNCHEN (kobinet) Mehrere hunderttausend Menschen in Bayern stellen jedes Jahr einen Antrag auf Feststellung oder Verschlimmerung einer Behinderung. Für sie wird dieser Weg bedeutend leichter und schneller: Das Verfahren erfolgt seit Anfang November 2025 vollständig digital. Umgesetzt wird die Digitalisierung im Zentrum Bayern Familie und Soziales (ZBFS), eine Landesbehörde im Geschäftsbereich des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales (StMAS).

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Landesregierung fördert Bahnhofsmissionen 17 Nov 2025 10:01:05

Geldscheine
gb Geldscheine
Foto: Gerhard Bartz

DÜSSELDORF (kobinet) Die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen stellt den Bahnhofsmissionen in diesem Jahr Fördermittel in Höhe von 1,25 Millionen Euro zur Verfügung. Den entsprechenden Zuwendungsbescheid hat Sozialminister Karl-Josef Laumann heute in der Bahnhofsmission am Dortmunder Hauptbahnhof übergeben. Damit sollen die Angebote der insgesamt 23 lokalen Bahnhofsmissionen in Nordrhein-Westfalen gestärkt und weiterentwickelt werden. Mit der Bereitstellung der Fördermittel schafft die Landesregierung eine wichtige finanzielle Entlastung für die Bahnhofsmissionen in Nordrhein-Westfalen. Aus den Mitteln können beispielsweise wichtige Ausstattungsgegenstände oder auch nötige Renovierungs- und Umbauarbeiten in den einzelnen Standorten finanziert werden.

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Berufliche Bildung heißt auch, Geschichte näher zu bringen 17 Nov 2025 07:00:04

Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich im Kreis aufgestellt und betrachten Bilder
Mit der Beschäftigung mit der Geschichte lernen
Foto: Oliver Hammes

BAD KREUZNACH (kobinet) Der Bereich Berufliche Bildung in den Werkstätten für Menschen mit Beeinträchtigungen der Stiftung kreuznacher diakonie ist mit einer Gruppe Beschäftigter in das frühere KZ Osthofen gefahren, um Antworten auf solche wichtige Fragen zu erhalten wie: "Warum hat niemand etwas dagegen getan? Wie konnte das passieren?" Dieses Konzentrationslager gehörte damals zu den ersten Konzentrationslagern, die das NS-Regime 1933 direkt nach der Machtübernahme eingerichtet hatte. Solche und andere Besuche dienen dazu, politische Bildung und Zusammenhänge zu vermitteln. An diesem Tag stand das Thema "Nationalsozialismus und die Verfolgung von Minderheiten" im Mittelpunkt.

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Junge Union für bessere Entlohnung in Werkstätten und besserer Übergang in allgemeinen Arbeitsmarkt 17 Nov 2025 06:23:06

Wegweiser, der in die Werkstatt und auf den Allgemeinen Arbeitsmarkt zeigt
Wegweiser, der in die Werkstatt und auf den Allgemeinen Arbeitsmarkt zeigt
Foto: privat

Rust (kobinet) "Die Junge Union Deutschlands fordert eine Reform der gesetzlichen Rahmenbedingungen für Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM). Konkret sollen das Entgelt in WfbM schrittweise angehoben und die Übergangsmöglichkeiten in den ersten Arbeitsmarkt durch inklusive Betriebe und betriebsintegrierte Arbeitsplätze gezielt gefördert werden, beispielsweise durch einheitliche Zuschüsse zu den Lohnkosten. Außerdem sollen die Werkstätten verpflichtet werden, Übergangsquoten und Entgeltdaten transparent zu veröffentlichen." So heißt es in einem Antrag, der während des Deutschlandtag der Jungen Union vom 14. bis 16. November 2025 im Europark in Rust beschlossen wurde, wie Hubert Hüppe den kobinet-nachrichten mitteilte.

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