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ULM (kobinet) Jede zweite Person in Deutschland ist heute älter als 45 und jede fünfte Person älter als 66 Jahre. Das ist anhand der Zahlen des Statistischen Bundesamtes nicht zu bestreiten. Zu den Veränderungen, welche diese Bevölkerungsentwicklung mit sich bringt, zählen beispielsweise der Fachkräftemangel und die steigenden Kosten im Pflegesektor. Um den Aufwand in der Pflege zu minimieren und vor allem auch, um älteren Menschen ein eigenständiges Leben zu ermöglichen, braucht es mehr altersgerechte Wohnformen und barrierefreie Wohnräume in denen man auch in höherem Alter und damit verbundenen gesundheitlichen Veränderungen gut leben kann. Welche Kriterien eine barrierefreie Immobilie erfüllen muss, wie eine zukunftsorientierte Bauweise aussieht und warum nicht nur Seniorinnen und Senioren davon profitieren, erfahren Interessierte, Betroffene und Angehörige auf den Seiten des unabhängigen Internetportals "Barrierefreie-Immobilie.de".
Duderstadt (kobinet) Dass die Zukunft behinderter und nichtbehinderter Menschen inklusiv geplant und gestaltet werden kann, das wurde beim 1. Zukunftsplanungs Mitmach-Camp deutlich. Dieses fand vom 17. bis 20. Oktober 2024 im Jugendgästehaus in Duderstadt mit 100 Teilnehmenden statt. Die Veranstaltung, die vom Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung durchgeführt wurde, war schnell ausgebucht, so dass es bei entsprechendem Platz sicherlich noch viel mehr Anmeldungen gegeben hätte. Deutlich wurde bei diesem Mitmach-Camp in Sachen Persönliche Zukunftsplanung nicht nur die Kreativität, die in dieser Methode steckt, sondern auch die Vielfalt der Anwendungsmöglichkeiten und Methoden. "Wir sind viele, wir sind bunt", wie das Motto des Zukunftsplanungs Mitmach-Camp lautete, war also Programm in Duderstadt und spiegelte sich bei den verschiedenen Akteur*innen wider. Dass das Sozialgesetzbuch IX Möglichkeiten für die Finanzierung von Zukunftsplanungen mit behinderten Menschen bietet, darauf machten u.a. Prof. Dr. Stefan Doose und Carolin Emrich in ihrem Impulsvortrag deutlich.
Leipzig / Stuttgart (kobinet) Letzte Woche beschäftigten sich die Sozialminister*innen der G7 Staaten in Italien damit, wie die UN-Behindertenrechtskonvention und Inklusion gestärkt werden kann und nun beschäftigen sich die Ministerpräsident*innen der Bundesländer mit dem Thema: "Am 24. Oktober 2024 findet die Jahreskonferenz der Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten in Leipzig statt. Auf Einladung von Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer tauschen wir Beauftragten der 16 Länder uns mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs über die Belange von Menschen mit Behinderungen aus. Wir wollen erörtern, wie wir gemeinsam dafür Sorge tragen können, wie wir in den Ländern Inklusion und Barrierefreiheit gerade in den Bereichen Wohnen, Arbeit, Bildung und Gesundheit vorantreiben." Dies teilte die Landesbehindertenbeauftragte von Baden-Württemberg, Simone Fischer, auf Facebook im Vorfeld der Konferenz mit. Baden-Württemberg hat momentan den Vorsitz der Konferenz der Behindertenbeauftragten der Länder und des Bundes inne.
Bochum / Berlin (kobinet) Das Deutsche Institut für Menschenrechte und das Bochumer Zentrum für Disability Studies laden zu einer Online-Konferenz unter dem Motto "15 Jahre UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland – das Recht auf selbstbestimmtes Leben und Wohnen endlich umsetzen!“ ein. Die Online-Konferenz findet statt am Dienstag, den 10. Dezember 2024 von 10:30 bis 15:00 Uhr. "15 Jahre nach dem Inkrafttreten der UN Behindertenrechtskonvention können viele Menschen mit Behinderungen immer noch nicht entscheiden, wie sie ihr Leben gestalten wollen, weil ihnen nur Sondereinrichtungen zur Verfügung stehen. 2022 hat der UN-Fachausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen seine 'Leitlinien zur Deinstitutionalisierung (auch in Notfällen)' veröffentlicht. Sie sollen als Grundlage für die Planung von Prozessen der Deinstitutionalisierung und der Verhinderung von Institutionalisierung auf Grundlage der Erfahrungen in der Corona-Pandemie dienen", heißt es u.a. in der Einladung zu dieser Veranstaltung.
Berlin (kobinet) "Menschen mit Behinderungen stoßen im Internet zu oft auf digitale Barrieren. Bekannte Beispiele sind etwa fehlende Alternativtexte für Bilder, mangelnde Übersetzungen in Leichte und Gebärdensprache oder schlechte Schriftkontraste. Obwohl öffentliche Stellen gesetzlich verpflichtet sind, ihre Webseiten und Apps barrierefrei zu gestalten, wird dies oft nicht umgesetzt. Nutzerinnen und Nutzer können digitale Barrieren in einem geregelten Verfahren melden und ihre Beseitigung einfordern. Leider wird diese Möglichkeit noch zu selten genutzt, das wollen wir mit unserem neuen Online-Workshop ändern. Die Teilnehmenden lernen hier, wie das Melden von digitalen Barrieren gelingt." Dies teilte Juliane Harms vom Bildungs- und Forschungsinstitut zum selbstbestimmten Leben (bifos) mit. Denn im November startet eine neue Workshop-Reihe des bifos unter dem Motto "Digitale Barrieren melden", die für Menschen mit ganz unterschiedlichen Behinderungen angeboten wird.
Bonn (kobinet) "Viele Behörden, Wohlfahrtsverbände oder Selbsthilfe-Vereine bieten mittlerweile auch Online-Beratung an. Expert*innen beraten zu vielen verschiedenen Themen, wie zum Beispiel zu Behinderung, Krankheit oder Pflege. Es gibt auch spezielle Angebote für Jugendliche, Eltern oder für Migrant*innen. Ein neuer Text auf Familienratgeber.de erklärt, was Online-Beratung ist und stellt verschiedene Beratungs-Angebote vor. Sie erfahren außerdem, welche Vorteile und mögliche Nachteile eine Online-Beratung haben kann", heißt es in der Ankündigung des Familienratgebers.