Bundesverband
Forum selbstbestimmter Assistenz behinderter Menschen e.V.


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Kobinet Nachrichten

Förderung für barrierefreien Wohnraum gestrichen 17 Oct 2025 11:06:32

Bild zeigt eine Wohnnungsbaustelle mit Gerüsten und einem Bagger
Mehr Wohnungsbau ist dringend notwendig
Foto: Pixabay/SatyaPrem

CHEMNITZ (kobinet) Der Sozialverband VdK Sachsen kritisiert, dass im Entwurf des Bundeshaushalts 2025 das Programm "Altersgerecht Umbauen" nicht mehr vorgesehen ist. Landesverbandspräsident Horst Wehner fordert ein Umdenken: "Barrierefreier Wohnraum ist nicht nur eine gesellschaftliche Notwendigkeit, sondern auch Ausdruck politischer Verantwortung. Mit zunehmendem Alter oder bei gesundheitlichen Einschränkungen ist barrierefreies Wohnen eine Grundvoraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben."

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Armut bei Alleinerziehenden und Kindern – niemand schämt sich dafür 17 Oct 2025 06:00:54

Münzq
geld
Foto: Pixabay/OpenClipart-Vectors

HANNOVER (kobinet) Rund 1,3 Millionen Menschen in Niedersachsen sind von Armut bedroht. Das gilt insbesondere für Alleinerziehende, ältere Frauen sowie Kinder und Jugendliche. Viele von ihnen bekommen Bürgergeld oder Grundsicherung. Angesichts des heutigen "Internationalen Tags für die Beseitigung der Armut" macht sich der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Niedersachsen dafür stark, dass bei diesen Leistungen die tatsächlichen Mietkosten übernommen werden und Differenzen nicht aus dem Regelsatz bezahlt werden müssen.

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Aufklärung über Strategie der AfD tut auch in der Behindertenpolitik not 17 Oct 2025 05:52:38

Mandy Müller
Mandy Müller
Foto: Ottmar Miles-Paul

Kassel / Berlin (kobinet) Mandy Müller hat sich in ihrer im Sommer 2024 eingereichten Bachelorarbeit intensiv mit den behindertenpolitischen Positionierungen der AfD beschäftigt. Sie tritt neben dem Angebot von Empowerment-Schulungen für den Umgang mit Argumenten und Aktivitäten der AfD dafür ein, dass auch in den Reihen der Behindertenorganisationen verstärkt Aufklärung über die Positionen und Strategien der AfD in Sachen Behindertenpolitik betrieben werden muss. Max Prigge von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) führte folgendes Interview mit Mandy Müller aus Kassel.

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Keine Sozialleistungskürzungen im Landeshaushalt von Mecklenburg-Vorpommern 17 Oct 2025 05:22:48

Stefanie Drese
Stefanie Drese
Foto: Sozialministerium Mecklenburg-Vorpommern

Schwerin (kobinet) Die Sozialministerin von Mecklenburg-Vorpommern, Stefanie Drese, hat anlässlich der Kundgebung der LIGA der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege am 15. Oktober 2025 in Schwerin hervorgehoben, dass es im Entwurf des Landeshaushalts für die Jahre 2026 und 2027 keine Leistungskürzungen im Sozialbereich gibt. "Im Gegenteil, die Gesamtausgaben im Einzelplan Soziales steigen um fast 150 Millionen Euro auf rund 1,7 Milliarden Euro. Allein für den Bereich der Eingliederungs- und Sozialhilfe sind über 736 Millionen Euro und damit 50 Millionen Euro mehr im Vergleich zum Nachtragshaushalt 2025 eingestellt", verdeutlichte die Ministerin. Eine Hauptursache dafür seien Kostensteigerungen, die mit dem Bundesteilhabegesetz (BTHG) im Zusammenhang stehen.

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Eingabe zur Diskriminierung von Frauen und Mädchen mit Behinderungen in Deutschland 17 Oct 2025 05:14:52

UN-Behindertenrechtskonvention
UNO Behindertenrechtskonvention
Foto: BIZEPS Wien

Berlin (kobinet) Frauen und Mädchen mit Behinderungen sind oft mehrfacher Diskriminierung ausgesetzt: Sie werden nicht nur aufgrund ihrer Beeinträchtigung, sondern auch aufgrund ihres Geschlechts benachteiligt. In ihrem Alltag erleben sie viele Barrieren und auch Rechtsverletzungen. So haben sie beispielsweise einen erschwerten Zugang zu gesundheitlicher Versorgung, zu Rechtsschutz nach Gewalterfahrungen und zu selbstbestimmter Sexualität und Elternschaft. Derzeit werden diese geschlechtsspezifischen Dimensionen bei der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) noch nicht stark genug berücksichtigt – in Deutschland, aber auch international. Der UN-Ausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen hat deshalb einen Beteiligungsprozess zur Erstellung von menschenrechtlichen Leitlinien durchgeführt.

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Mit der Beinprothese in die Hölle? 17 Oct 2025 05:06:55

Infozeichen
Info blau Symbol
Foto: Susanne Göbel

Wien / Hamburg (kobinet) Behinderungen sind historisch nur schwer fassbar, umso überraschender ist die prominente Abbildung eines Mannes mit "Holzbein" auf einem mittelalterlichen Wiener Tafelbild. In seiner Darstellung vereinen sich moralische, religiöse und soziale Zuschreibungen, die auf den zeitgenössischen Umgang mit Behinderungen rückschließen lassen. Im Wien Museum hängt in der Dauerausstellung ein Bild aus dem ausgehenden Mittelalter, das das Jüngste Gericht, auch Weltgericht genannt, zeigt (Mt 25, 31–46). Es stellt eine Version der christlich-biblischen Vorstellung vom Ende der Welt mit der göttlichen Beurteilung und Teilung aller Menschen dar. So heißt es in einem Beitrag von Dr. Christian Mürner und Dr. Volker Schönwiese, der im Wien Museum Magazin mit dem Titel "Mit der Beinprothese in die Hölle" veröffentlicht wurde.

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