Bundesverband
Forum selbstbestimmter Assistenz behinderter Menschen e.V.


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Elke Bartz-Preis 2013

Elke Bartz
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Zur Ãœbersicht der bisher vergebenen Preise


Unsere Gründungsvorsitzende Elke Bartz ist im Jahr 2008 verstorben (siehe auch Gedenkseite). Vor dem Hintergrund ihres Lebenslaufes als behinderte Frau in der Arbeit für und mit behinderten Menschen hat sich unser Vorstand entschlossen, ab dem Jahr 2010 einmal im Jahr den Elke-Bartz-Preis zu stiften. Der Preis ist undotiert und soll Menschen ehren, die sich um das selbstbestimmte Leben behinderter Menschen verdient gemacht haben.

Foto von Dinah Radtke
Dinah Radtke (vergrößern)

 Preisträgerin des Jahres 2013

ist

Dinah Radtke

aus Erlangen

für ihren hervorragenden Einsatz für die Rechte behinderter Menschen im Sinne der Selbstbestimmten Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft

 

Foto Elke-Bartz-Preis_2013
Elke-Bartz-Preis 2013 (vergrößern)

 Die Ãœbergabe des Elke-Bartz-Preises 2013

Feier am 9. Oktober 2013 im Berliner Kleisthaus

am Flügel: Mirlan Kasymaliev

Eröffnung

 

Jens MerkelEinleitung durch Jens Merkel

Liebe Dinah Radtke,
lieber Hubert Hüppe,
liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,
liebe Freundinnen und Freunde,
sehr geehrte Damen und Herren,

im Namen des gesamten Vorstandes des Forum selbstbestimmter Assistenz behinderter Menschen ForseA e.V. begrüße ich Sie recht herzlich zur Verleihung des Elke-Bartz-Preises 2013 in den Räumen des Kleisthauses, dem Sitz des Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen. Gleichzeitig gilt dem Hausherrn, Herrn Hubert Hüppe, wieder ein herzliches Dankeschön für die Zurverfügungstellung dieser Räumlichkeiten.

Da uns das Geld auch am nächsten liegt, möchte ich mich nun als erstes bei den finanziellen Sponsoren für den Elke-Bartz-Preis 2013 bedanken: dieses sind zum einen die Firma EP Engineering Ehrler Prüftechnik aus Niederstetten, die Firma OHA Druck aus Ingelfingen, weiter die Sparkasse des Hohenlohekreises sowie unsere Hausbank Raiffeisenbank Kocher-Jagst eG. Mein nächster Dank gilt unserem Vorstandsmitglied Alexander Hübner für die Organisation dieser Feierstunde.

Lassen mich noch ein paar persönliche Worte anlässlich dieser heutigen Auszeichnungsveranstaltung sagen. So kurz nach der Bundestagswahl, die Koalitionsverhandlungen haben noch nicht begonnen, möchte ich gern an dieser Stelle kurz aus der BRK zitieren, und zwar aus dem Artikel 4, der mit „Allgemeine Verpflichtungen" überschrieben ist:

(1) Die Vertragsstaaten verpflichten sich, die volle Verwirklichung aller Menschenrechte und Grundfreiheiten für alle Menschen mit Behinderungen ohne jede Diskriminierung aufgrund von Behinderung zu gewährleisten und zu fördern. Zu diesem Zweck verpflichten sich die Vertragsstaaten, a) alle geeigneten Gesetzgebungs-, Verwaltungs- und sonstigen Maßnahmen zur Umsetzung der in diesem Übereinkommen anerkannten Rechte zu treffen; …. d) Handlungen oder Praktiken, die mit diesem Übereinkommen unvereinbar sind, zu unterlassen und dafür zu sorgen, dass die Träger der öffentlichen Gewalt und öffentlichen Einrichtungen im Einklang mit diesem Übereinkommen handeln;

Auch dieser Artikel gilt in Deutschland seit ca. 4 ½ Jahren. Dass dem Gesetzgeber die Verpflichtung der Umsetzung der BRK durchaus bekannt ist, zeigt das Beispiel des Dritten Gesetzes zur Änderung des Conterganstiftungsgesetzes vom 29. Juni 2013. Dieses lässt durchaus aufhorchen. Dort, wo die Leistungen aus dem Gesetz nicht ausreichen und daher wieder auf die Sozialhilfe zurückgegriffen werden muss, wurde die Anrechnung von Einkommen und Vermögen der Antragsteller und deren Angehörigen ausdrücklich ausgeschlossen und dazu als eine Härte bezeichnet. Nun ist zwar die Mehrzahl der Leistungsempfänger nicht contergangeschädigt. Eine Härte wie für diesen Personenkreis gesetzlich attestiert, stellt die Anrechnung für den Rest der Leistungsempfänger aber ebenfalls da. Bei der Frage, warum der Gesetzgeber hier eine Härte sieht und bei allen anderen geflissentlich wegschaut, kann man nur zu einem Ergebnis gelangen: Nach Artikel 4 der Behindertenrechtskonvention müssen – wie oben zitiert – alle neuen Gesetze konventionsgerecht ausgestaltet werden. Das dürfte auch der Grund sein, warum die Umsetzung der Konvention nach wie vor stockt.

Der Gesetzgeber kann nicht mehr so wie er möchte, daher macht er gar nichts mehr. Ist dieser Gedanke abwegig? Wichtig ist, dass die Umsetzung der Konvention jetzt nach der Wahl – wie übrigens im Bundesratsbeschluss vom Frühjahr gefordert – sofort und zügig in Angriff genommen wird. Dabei darf der Fokus jedoch nicht alleine auf der Nichtwegnahme von Einkommen und Vermögen liegen. Wichtiger ist eine Antragstellung und Bedarfsermittlung auf Augenhöhe. Wir brauchen eine Vertrauenskultur, in der es möglich ist, seine Bedarfe jenseits der absoluten Grundbedürfnisse befriedigt zu bekommen. Inklusion bedeutet, dass Menschen mit Behinderung gleichberechtigt inmitten der Gesellschaft leben können. Das ist mehr als die zum Überleben notwendigen Unterstützungen. Dazu gehört selbstverständlich auch, dass die Kostenübernahme für die Theaterkarte der zwingend notwendigen Begleitung nicht vor dem spontanen Theaterbesuch beantragt werden muss. Die bisherige Oberhand der Kostenträger bei der Bedarfsermittlung hat zu mitunter gravierenden Übergriffen der Verwaltungen geführt. Eine Machtdifferenz wie sie heute noch zwischen den Antragstellern und Kostenträgern besteht, verleitet letztere zu teils absurden Entscheidungen. Und auch aus diesem Grund brauchen wir ein schnelles aber auch bedarfsdeckendes, einkommens- und vermögensunabhängiges Bundesleistungsgesetz.

Hubert HüppeGrußwort des Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen Hubert Hüppe MdB

Lieber Herr Merkel,
sehr geehrte Frau Radtke,
meine Damen und Herren,

herzlich willkommen im Kleisthaus, alle Jahre wieder. Ich freue mich, dass es eine gute Tradition geworden ist, dass der Elke-Bartz-Preis hier vergeben wird. Nunmehr das vierte Mal. Ich war jedes Mal dabei. Wie es beim nächsten Mal sein wird, kann ich noch nicht sagen, das wird politisch noch wo anders entschieden.

Ich will jetzt nicht allzu viel über Frau Radtke sagen, obwohl mir einiges einfallen würde. Aber die Laudatio kommt ja noch, ich will hier nicht fremde Aufgaben wahrnehmen. Ich freue mich, Frau Radtke, dass Sie den Preis bekommen, denn Sie sind Aktivistin seit 1976, damals habe ich mir noch gar nicht vorgestellt, was ich mal hier in diesem Hause werde. Sie haben die UN-Behindertenrechtskonvention mit gestaltet, insbesondere natürlich den Artikel 6, in dem es um Diskriminierungsschutz für Frauen mit Behinderung geht. Und dass das auch weiterhin ein Thema bleiben muss, neben all den Themen, die gerade auch schon genannt worden sind, das zeigt jetzt die Studie, die jetzt, lang genug hat es gedauert, jetzt auch veröffentlicht worden ist, über den Missbrauch behinderter Frauen. Ich möchte, dass dies auf allen Ebenen diskutiert wir und behandelt wird. Dass man nicht nur sagt, dass man festgestellt hat, es gibt so was und es ist ganz furchtbar, sondern dass daraus die richtigen Konsequenzen gezogen werden. Und zwar nicht nur aber auch auf Bundesebene, es wäre auch wichtig, dies auf verschiedenen Länderebenen, wo es um Heimaufsicht und andere Themen geht,  ebenfalls zu diskutieren, Hier im Bundestag auch nicht nur im Ausschuss Jugend, Familie und Senioren, sondern, da es ein Thema ist, das eigentlich in vielen Ausschüssen diskutiert werden müsste. Beispielsweise im Ausschuss für Arbeit und Soziales, auch im Rechtsausschuss, in dem es um Betreuung und vieles mehr geht, wäre es wichtig, dass dieses Thema wieder in den Mittelpunkt kommt, Es hat sich daher ein bisschen oder schon einiges verbessert. Ich denke, dass dieses Hilfetelefon für Frauen schon weiterhilft. Wichtig ist aber auch die Frage, wie kommen überhaupt die Frauen zu diesem Telefon? Es ist ja gerade in Einrichtungen sehr wichtig, dass wir überlegen, besteht auch in einer Einrichtung, wenn es dort Ãœbergriffe gibt, auch für die betroffenen Frauen die Möglichkeit, sich dann an dieses Telefon zu begeben, möglichst auch unbeobachtet, auch unbeobachtet von der Geschäftsleitung?

Sie haben es angesprochen Herr Merkel, aber auch Ihre Sache Frau Radtke ist natürlich auch weiterhin die Umsetzung der Behindertenrechtskonvention. Ich teile die Auffassung, dass sie noch nicht umgesetzt ist. Ich glaube, es gibt auch keinen, im Gegensatz zu den damaligen Beratungen, da stand es sozusagen im erläuternden Bericht, dass man der Auffassung sei, alles sei schon getan, deshalb könnte man auch ruhig unterzeichnen. Aber ich glaube und das ist auch die jetzt weitverbreitete Meinung, ich kenne eigentlich auch keinen anderen mehr, dass wir eher am Anfang stehen als an der Vollendung der UN-Behindertenrechtskonvention. Ich denke schon, dass es auch Verbesserungen gab. Eine Verbesserung wurde benannt, Die conterganbetroffenen Menschen haben tatsächlich ein Gesetz bekommen und bekommen jetzt Leistungen, mit denen sie vorher glaube ich nicht so gerechnet haben. Das war ja parteiübergreifend dann auch relativ schnell geschehen. Aber vor zwei Jahren hätte ich es noch nicht geglaubt, dass wir es in diesem Umfang haben umsetzen können. Es gibt Regelungen zu Barrierefreiheit bei Fernbussen, das stand vorher auch nicht drin. Im ÖPNV gibt  es gesetzliche Veränderungen, im elektronischen Rechtsverkehr, bei der Filmförderung, bei Auslandsschulen, also es bewegt sich schon etwas. Aber es ist natürlich nicht so, dass tatsächlich die Kerngesetze schon so verändert worden wären, dazu gehört das SGB IX und ein paar andere Gesetze auch. In Bildung, Ausbildung, Arbeitsleben, Wohnung, Freizeit haben wir immer noch getrennte Welten, sie werden nicht  kleiner trotz aller Diskussionen, sondern sie werden immer noch größer. Ich werde nicht selten von Trägern kritisiert. Aber es ist schon so, wie ich manchmal sage, wenn es um Werkstätten geht, wäre ich schon froh, wenn sie nicht noch wachsen würden. Die Förderschulenzahlen in manchen Bereichen wachsen auch noch, obwohl es immer weniger Kinder gibt. Offensichtlich wird da viel geredet aber wenig umgesetzt. Das gilt aber nicht alleine für die Bundesebene, das möchte ich in diesem Fall auch mal sagen, sondern auch in vielen Ländern, egal welcher Farbe. Politisch könnte auch wesentlich mehr laufen.

Das Thema Eingliederungshilfe, ich wäre vorsichtig, wenn man darüber redet, dass der Bundesrat denn jetzt der Auffassung wäre, alles soll verändert werden, Strukturen müssten verbessert werden. Ich war bei dem Gespräch dabei mit vielen anderen Landesbehindertenbeauftragten und ich hatte eher den Eindruck, dem Bundesrat geht es nur um eine Sache, dass nämlich andere bezahlen. Es steht vornweg auch was von Behindertenrechtskonvention, aber der größte Teil geht eigentlich darum, wie kriegen wir – und das wird manchmal sogar so ausgedrückt – wie kriegen wir möglichst das Geld des Bundes und dann ist ja alles gut. Das darf es eben nicht sein, sondern es muss Aufgabe der Politik sein, natürlich auch von ForseA und anderen, darüber nachzudenken, wie kriegen wir die Strukturveränderung hin, die auch dazu führen, dass nicht das meiste Geld und das ist immer noch über ¾ aller Mittel der Eingliederungshilfe in Strukturen gehen, in Wände und Mauern gehen, sondern dass sie tatsächlich den Menschen fördern. Und das muss die Hauptaufgabe einer Struktur sein, zusammen mit der, dass in der Tat, wenn es ein Nachteilsausgleich sein soll, und das soll ja auch so sein, dass der dann vermögens- und einkommensunabhängig ist. Ich bin weiterhin der Auffassung, dass es im Übrigen nicht so viel Geld kostet wie alle behaupten. Wenn es denn überhaupt mehr Geld kostet. Denn auf der einen Seite hat man eine wahnsinnige Bürokratie, um dabei rauszufinden, wer was wieder abdrücken muss, und das zweite ist, dass es natürlich leistungshemmend ist, dass natürlich auch Menschen versuchen, dem aus dem Wege zu gehen und dadurch neue Kosten entstehen. Oder Einnahmen erst nicht für den Staat entstehen, weil man sagt, warum soll ich noch arbeiten gehen, wofür man dann, wenn man mehr arbeiten würde, auch wieder Steuern und Sozialbeiträge in die staatlichen Kassen und in die Kassen der Sozialträger eingeben würde. Warum soll ich das noch tun, wenn mir sowieso alles weggenommen wird? Wenn man das alles zusammenrechnet, und gerade eine Partei, die sagt "Leistung muss sich lohnen", dann gehört das auch dazu, wenn man über Menschen mit Behinderungen spricht. Und ich glaube, dass dann, das ist ja auch eine Berechnung von ForseA, vielleicht die Kosten im Moment sogar höher sind, dass man Leuten nicht die Möglichkeit gibt, sich zu entfalten. Und wo ich immer, das finde ich eigentlich auch bei denen, die sonst nicht so unserer Auffassung sind, Verständnis bekomme, ist dann wenn man sagt: Stellt euch vor, ihr habt einen Job und ihr wollt einen Menschen mit Behinderung heiraten, ihr selbst habt keine Behinderung und habt 50.000 Euro gespart für die Zukunft. Dann sagt einer, ja wenn ihr heiratet, muss das alles erstmal eingesetzt werden für deinen Mann oder deine Frau. Spätestens da sagen viele, das ist auch nicht richtig! Ich denke, das muss in die Köpfe rein und egal an welcher Stelle ich in ein paar Monaten sein werde, ich werde nicht unpolitisch sein und werde dieses Thema auch weiterhin vorantreiben. Ich bin mir auch sicher, dass wir da wieder zusammenkommen.

Meine Damen und Herren, Elke Bartz, wenn man diesen Preis vergibt, muss man auch immer daran denken, woher der Name kommt. Ich durfte sie ja noch persönlich kennenlernen. Unter anderem auch mal in Duderstadt. Es war schon so, dass sie sehr beeindruckend war durch ihre Aktivitäten, auch ein Superfachwissen hatte, Ich muss an dieser Stelle nun zum vierten Mal ForseA danken, dass der Verein diesen Preis geschaffen hat. Damit erinnert man sich immer noch an Elke Bartz und an ihr Engagement. Das ist auch ein wirklich guter Anlass zu zeigen, dass ihre Arbeit von ForseA fortgeführt wird.

Ich wünsche der Veranstaltung einen guten Erfolg! Meinen Glückwunsch an die Preisträgerin Dinah Radtke! Ihr und auch ForseA wünsche ich weiterhin viel Erfolg.

Musikstück
F. Chopin Polonaise A dur Op.40.1
am Flügel: Mirlan Kasymaliev

 

Matthias GrombachGrußwort von Andreas Vega, München, Träger des Elke-Bartz-Preises 2012

Er konnte selbst wegen Terminüberschneidung nicht anwesend sein, deshalb vorgetragen von Matthias Grombach

Leider kann ich nicht da sein und ich möchte auf diesem Wege ein Grußwort übermitteln.

Liebe Dinah, ich gratuliere Dir aus vollem Herzen zu diesem Preis! Du engagierst Dich schon mindestens Dein halbes Leben lang für die Rechte von behinderten Menschen. Für mich bist du eine der großen Mütter der selbstbestimmt Leben Bewegung International und in Deutschland. Du bist immer jemand gewesen, die ihr offenes großes Herz in unsere Bemühungen für Gleichberechtigung und Teilhabe eingebracht hat. Du hast andere Menschen mit deiner Herzlichkeit überzeugt und uns immer wieder motiviert. Auch für meinen persönlichen Einstieg in die Bewegung war die Begegnung mit Dir sehr wichtig, vielleicht sogar eine Voraussetzung.

Es ist immer wieder schön Dich bei unseren Treffen auf Versammlungen und Tagungen wieder zu sehen.

Die Jury hat eine wunderbare Wahl getroffen, wie ich finde. Du bist eine verdiente Preisträgerin und ich hoffe, dass du noch ein Weilchen dabei bleibst, auch wenn du dir eine Ruhepause schon lange verdient hast.

Dr. Ilja SeifertGrußwort von Dr. Ilja Seifert, Berlin, Träger des Elke-Bartz-Preises 2010

Liebe Dinah, liebe Gäste,
Es ist jedes Jahr spannend, wenn so der August kommt: Wer wird's denn diesmal sein? Und ich gebe zu: Bis jetzt bin ich jedes Mal sehr angenehm überrascht und sehr froh wenn ich höre, wer ausgewählt wurde, den Elke-Bartz-Preis zu erhalten. Es ist auch eine gute Jury, die man hier loben kann.

Diesmal bist Du es, liebe Dinah. Wir kennen uns schon seit fast zehntausend Jahren. Jedenfalls erinnere ich mich sehr gut an unsere erste richtige gemeinsame Aktion in Prag, meiner Lieblingsstadt. Und in Benesov, unweit davon. Du warst auch dabei. Viel besser geht es kaum. Unsere Wege kreuzen sich nicht so oft. Aber wir wissen doch immer voneinander, dass wir in dieselbe Richtung arbeiten, dass wir nicht nur an einem Strick ziehen, sondern auch in dieselbe Richtung. Das ist nicht immer selbstverständlich. Leider auch innerhalb der Behindertenbewegung nicht. Vielerorts wird auch "gerne" mal gegeneinander gearbeitet. Das sehe ich zwischen uns beiden überhaupt nicht. Wir haben nicht nur sehr ähnliche Ziele sondern auch ähnliche Arbeitsweisen. Ich finde es wichtig, dass Du aus der Sicht einer behinderten Frau die Power bringst und sagst "Wir müssen teilhaben und wir wollen genauso anerkannt sein wie alle anderen."

Wir müssen nicht besser sein als die anderen, aber wir sind auch nicht schlechter. Es ist wichtig, dass wir auch nicht diese Überheblichkeit an den Tag legen, die mancherorts "gepflegt" wird, die Überheblichkeit der "Besserwissenden".

Ich war stolz darauf, als erster von ForseA mit dem "Elke-Bartz-Preis" geehrt worden zu sein. Ich bin es noch heute. Das liegt auch daran, dass meine Nachfolgerinnen und Nachfolger ihn immer wertvoller machen. Ich gratuliere Dir also aus vollem Herzen zu Deiner heutigen Ehrung.

Simone AhrensGrußwort von Simone Ahrens, Berlin vom Verein Mobil mit Behinderung MMB e.V.

Ich bin jetzt zum vierten Mal mit dabei glaub ich und heute ist es das erste Mal, dass ich auch zu Wort komme. Seit nunmehr neun Jahren bin ich Mitglied im Verein "Mobil mit Behinderung", habe selbst einen schwerst- mehrfachbehinderten Sohn, er ist fast 23 Jahre alt.

Die Arbeit von Frau Radtke, dass sie sich mit eingesetzt haben für die UN Behindertenrechtskonvention, hat bereits Früchte getragen. Mein Sohn wäre vor 10 Jahren noch in einem Heim untergebracht worden. Heute lebt mein Sohn zu Hause, er hat seine eigene Wohnung bei uns im Haus, er wird von einem Assistententeam betreut und ist der glücklichste Mensch der Welt. Trotz seiner schweren Behinderung kann er selbstbestimmt leben. Es ist ein ganz tolles Gefühl, ihn dabei zu sehen, wie er bestimmt, was er machen möchte. Trotzdem er nicht reden kann, dass er inkontinent ist, dass er rund um die Uhr komplette Pflege braucht. Er kann im Rahmen seiner Möglichkeiten selbstbestimmt leben. Das ist einfach ein tolles Gefühl. Der Verein Mobil mit Behinderung, ist seit über 10 Jahren aktiv und setzt sich auch für Menschen ein, die schwerstbehindert und nicht im Berufsleben eingliederbar sind. Das heißt, dass Menschen, die von Grundsicherung oder von Rente leben, mitunter keine Unterstützung erhalten, wenn es darum geht individuelle und bedarfsgerechte Mobilität zu erlangen.

Wir alle wissen, was es bedeutet, nicht mobil sein zu können. Wir könnten zu dieser Feierstunde wahrscheinlich viel mehr Besucher hier haben, wenn Menschen mit Behinderung mobiler wären. Dies ist leider immer noch nicht umgesetzt und deswegen bin ich auch sehr glücklich darüber, dass wir gemeinsam mit dem Verein "ForseA" am Gesetz für die soziale Teilhabe arbeiten und dass auch das Thema Mobilität hier seinen Platz finden muss. Das ist ein absolutes Muss, denn wir reden von Inklusion, Teilhabe in der Gesellschaft leben. Viele Menschen mit schweren und schwersten Behinderungen sind immer noch ausgeschlossen, meistens scheitert es daran, dass sie keine freie Wohnort- und Wohnformwahl haben, aber auch, das sie nicht mobil genug sind. Ich kann es am Beispiel meines Sohnes gleich einmal ein bisschen erläutern, vielleicht denken viele, naja wir haben öffentliche Verkehrsmittel, kann man doch wunderbar damit fahren, denn mittlerweile sind diese weitestgehend barrierefrei gestaltet. Es gibt Menschen die können zum Beispiel keine Behindertentoilette benutzen. Menschen die so schwer behindert sind, dass sie inkontinent sind, dass sie auch gewindelt werden müssen. Dafür gibt es keine Möglichkeiten in der Öffentlichkeit, nirgendwo. Auch nicht in Zügen und wenn man etwas mit diesen Menschen unternehmen möchte, dann hat man einen Aktionsradius von drei Stunden, 1,5 Stunden hin und 1,5 Stunden zurück. Dann spätestens muss die Windel gewechselt werden, wo macht man das? Für uns gab es damals nur einen einzigen Weg, einen Bus anzuschaffen. In diesem Bus kann ich meinen Sohn wickeln. Das hat uns wieder Freiheit gegeben, wir konnten uns ins Auto setzen einfach mal raus in die Gesellschaft unter Menschen, Dinge unternehmen, ohne ständig auf die Uhr schauen zu müssen.

Diese Momente erleben zu dürfen, das war für mich ein Glück, das kann ich gar nicht beschreiben. Der Weg dahin war unheimlich schwer, es gibt keine Zuschüsse für behindertengerechte Umbauten, wenn, man nicht ins Berufsleben integrierbar ist. Wir haben dann über Stiftungen das Geld zusammen gebettelt, das muss man so sagen. Und dieser Bus hat uns die letzten neun Jahre tapfer begleitet, muss man sagen. Wir waren in Norddeutschland, wir waren am Meer, mein Sohn konnte endlich ans Meer und konnte baden gehen. Alles Dinge, die nicht möglich gewesen wären, ohne dieses Fahrzeug, ohne diese behindertengerechte Umbauten. Durch meine Arbeit im Verein Mobil mit Behinderung hab ich verstanden, wie viele Menschen eigentlich da draußen sind, die dasselbe Problem haben, Familien mit behinderten Kindern, auch Menschen, die im erwachsenen Alter sind und ich finde es super toll, dass es Menschen wie sie, Frau Radtke gibt, die sich dafür so einsetzen, dass es den Menschen mit Behinderungen in diesem Land besser geht. Ich möchte ihnen nochmal herzlich im Namen vom MMB danken. Wir freuen uns sehr, das sie diesen Preis heute bekommen, Zu Recht! Vielen Dank!!

Karin BrichDie Laudatio

vorgetragen von Karin Brich

Liebe Dinah, sehr geehrter Herr Hubert Hüppe,
liebe Freundinnen und Freunde,

die Trägerin des Elke-Bartz-Preises 2013 ist Dinah Radtke aus Erlangen.

Damit zeichnen wir heute eine Frau aus, die sich regional, deutschland- europa- sogar weltweit einen Namen gemacht hat.  Seit 1976 arbeitet Dinah mit dem Thema  Behinderung auch auf politischer Ebene. 1988 war sie bei der Gründung unseres Mitgliedsvereines ZSL Erlangen aktiv dabei. Im Jahr 2011 erinnerte sie in einem Interview an das Krüppeltribunal in Dortmund 1981, das Jahr, das als Geburtsjahr der Behindertenbewegung in Deutschland gilt. Damals waren viele Mitstreiter und Mitstreiterinnen Dinahs aktiv, deren Namen heute ebenfalls an vorderster Front erwähnt werden: Theresia Degener, Horst Frehe, Uwe Frevert, Gisela Hermes, Gerlef Gleiss, um hier nur einige zu nennen. 1990 war sie aktiv an der Gründung der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben beteiligt, dem Verein, aus dem heraus im Jahre 1997 ForseA gegründet wurde.

Seit 1993 ist Dinah Radtke Mitglied im Weltrat von Disabled Peoples' International (DPI) und zuständig für Europa. Sie war von 2004 bis 2007 stellvertretende DPI-Vorsitzende. DPI ist der Weltverband von Menschen mit Behinderungen.

UND sie wirkte an der Entstehung der Behindertenrechtkonvention mit, ihr oblag die Verantwortung für den Artikel 6 – Frauen mit Behinderung.

Für ihr Engagement wurde Dinah Radtke bereits zwei Mal mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet: im Jahr 2000 am Bande, 2009 folgte das Bundesverdienstkreuz erster Klasse.

Nicht als Steigerung, jedoch als eine weitere Anerkennung ihrer unermüdlichen Tätigkeit für Menschen mit Behinderung in Deutschland und auf dem gesamten Globus erhält sie 2013 als vierte Person in Deutschland den nach der Gründungsvorsitzenden von ForseA benannten Elke-Bartz-Preis nach Dr. Ilja Seifert 2010, Silvia Schmidt 2011 und Andreas Vega im vergangenem Jahr.

Dinah trat 2001 unserem Verein bei, Kontakte bestanden jedoch bereits früher, so zum Beispiel am 16.4.1999 auf einer Tagung mit der damaligen Bundesgesundheitsministerin Andrea Fischer im Gustav-Heinemann-Haus in Bonn. Die Tagung stand unter dem Motto: "Die Würde des Menschen darf nicht mehr angetastet werden! Eine neue Politik für pflegebedürftige Menschen." Aus der Tatsache, dass auch am heutigen Tag noch Tagungen unter diesem Motto veranstaltet werden können, wird die Wichtigkeit der Tätigkeit nicht nur von Dinah Radtke ersichtlich. In der Behindertenpolitik gab es Veränderungen, wenig davon ist in der Praxis angekommen. Dies wurde auch deutlich, als Dinah auf der ForseA-Anwaltstagung am 12.2.2010 im Beisein des Präsidenten des Bundessozialgerichtes Peter Masuch von ihrer Mitarbeit bei der Entstehung der Behindertenrechtskonvention berichtete.

Dinah Radtke macht stets deutlich, dass die Behindertenrechtskonvention kein Spezialrecht ist. Diese darf an keiner Stelle die allgemeinen Menschenrechte überragen. Dennoch ist Deutschland heute noch in der fatalen Situation, dass Menschen ohne Behinderung erklären, dass die Konvention weitestgehend umgesetzt sei, Menschen mit Behinderung dagegen vom Gegenteil überzeugt sind. Da Letztere aus eigener Erfahrung urteilen, kann man getrost davon ausgehen, dass sie nach wie vor unter den wissenden Augen der Regierungen diskriminiert werden. Aus diesem Grund ist es für uns so wichtig, dass es Menschen wie Dinah gibt, die authentisch wiedergeben können, was mit der Konvention erreicht werden soll. Damit wird Fehlinterpretationen durch die Regierenden nach und nach der Boden entzogen.

Immer mal wieder ist Dinah auch speziell für Menschen mit Dauerbeatmung unterwegs. Hierzu wirkte Sie beispielsweise an dem ForseA-Erfolgstitel "20 Jahre Assistenz – Menschen auf dem Weg zu mehr Selbstbestimmung" mit. Auf dem Münchner MAIK-Kongress (MAIK= Münchner Außerklinischer Intensiv Kongress) ist sie immer wieder mal Gast auf dem Podium. Sie setzt damit die wertvolle Arbeit von Wolfgang Uhl, ebenfalls Mitbegründer des ZSL Erlangen, fort, der ein Grundsatzurteil durch alle Instanzen erstritten hat. Seitdem sind für Menschen mit Dauerbeatmung die Krankenkassen als Kostenträger zuständig.

Das wir den Elke-Bartz-Preis dieses Jahr etwas später überreichen als in den vergangenen Jahren liegt auch daran, dass Dinah überall zu jeder Zeit anzutreffen ist, mal ist sie in Kanada, dann in Südkorea oder auch in New York bei den Vereinten Nationen. Dazwischen erdet sie sich immer wieder bei Ihrer Arbeit für das Zentrum für Selbstbestimmtes Leben in Erlangen. Diese führte sie beispielsweise auch an die Spitze einer Demonstration mit 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die gegen die Sparpolitik des Bezirkes Mittelfranken protestierten. Ende Oktober reist sie zu einem DPI-Treffen nach Indien.

Unsere ForseA-Gründerin Elke Bartz und die heutige Preisträgerin arbeiteten sehr gut zusammen. Beide unterstützten sich, wo immer es ging. Daher sind wir überzeugt davon, eine Frau auszuzeichnen, die viel dazu beiträgt, dass die Arbeit im Sinne von Elke weitergeführt wird.

Der Pokal wird in der Regel alljährlich an Menschen verliehen, die für ihren hervorragenden Einsatz für die Rechte behinderter Menschen im Sinne der Selbstbestimmten Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft eintreten, so auch die Gravur auf dem Pokal. Damit erfüllen wir einen Teil des Vermächtnisses, das uns Elke aufgegeben hat. In einem letzten Interview mit der Aktion Mensch fordert sie uns auf: "Seid wachsam. Seid achtsam. Sucht euch Freunde. Der Rest kommt von alleine." Hierzu soll der Preis mit beitragen.

Liebe Dinah, liebe Gäste,

Diese Laudatio konnte nur einen spärlichen Überblick darüber bieten, wofür Dinah heute den Elke-Bartz-Preis erhält. Unzählige andere Aktivitäten hätten es ebenfalls verdient, hier aufgezählt zu werden. Dies hätte jedoch den Rahmen deutlich gesprengt. Wir gratulieren ihr zu dieser Auszeichnung und hoffen, dass sie uns noch lange mit ihrer beharrlichen und dennoch überaus freundlichen Art weiter unterstützt.

v.l. Simone Ahrens, Dinah Radtke, Alexander Hübner
 
v.l. Karin Brich, Hubert Hüppe, Dinah Radtke
 
Gruppenfoto

 

Dinah Radtke dankte

Vielen, vielen Dank, ich bin überwältigt, es ist wirklich ganz toll, auch die Grußworte. Ja, vielen Dank und ich kann nur sagen im Sinne von Elke: Der Kampf geht weiter, wir dürfen nicht nachlassen, wir müssen weiter aktiv sein, damit die Lebensbedingungen für Menschen mit Behinderungen und für behinderte Frauen sich wirklich verbessern, das dürfen wir nicht vergessen! Vielen, vielen Dank!

Musikstück
C.Sinding Frühlingsrauschen Op.32.3
am Flügel: Mirlan Kasymaliev  

(Die wiedergegebenen Musikstücke sind keine Aufzeichnungen von der Veranstaltung, sondern dienen lediglich der begleitenden Information.)

Der Standort des Elke-Bartz-Preises 2013

In Dinah Radtkes Büro im ZSL Erlangen hat der Pokal einen schönen Platz gefunden. So hat Dinah dieses glasgewordene "Danke schön!" immer im Blick.

 

 

Stimmen zur Preisverleihung

Karin Becker: Herzlichen Glückwunsch Dinah

Annette Biermann: Hallo ForseA, danke für die tolle Seite zur diesjährigen Elke-Bartz-Preis-Verleihung. Wenn ich schon nicht nach Berlin reisen konnte, so war es jetzt wie "ein bisschen dabei gewesen" ! Herzlichen Gruß

Petra Groß: hallo dinah alles gute für den preis ja du hast den preis verdient weiter so

Lieve Leirs: Gratuliere!

Karin Knoll: Ich freue mich für Dinah Radtke! Wenn Berlin nicht sooo weit weg wäre und ich nicht arbeiten müsste.... - es geht leider nicht! Trotzdem: "Herzlichen Glückwunsch, Dinah - mach weiter so!!!"

Anke Kreuselberg: Dinah, das ist großartig! Herzlichen Glückwunsch und große Bewunderung

Matthias Küffner: die Entscheidung Dinah Radtke mit dem Elke-Bartz-Preis auszuzeichnen kann ich sehr unterstützen. Sowohl privat als auch aus meiner Arbeit in der „Behindertenhilfe" (was für ein hässliches Wort) finde ich die Entscheidung von ForseA sehr begrüßenswert.
Sicher hat sie vielen Menschen genau so geholfen wie mir!

Petra Nöhre: Herzlichen glückwunsch dinah

Christian Papadopoulos: Hat sich Dinah für die Jahrzehnte harter Arbeit verdient. Never stop struggling.

Ingrid Pütz: Ich bewundere ihre Kraft

Andreas Vega (Preisträger 2012): Dinah, das hast du dir wirklich verdient! Herzlichen Glückwunsch!

Katrin Westenweller: Darüber freue ich mich riesig. Ich werde sie ja dann am 9.Oktober kennenlernen.

Im Anschluss an die Beisetzung hat ForseA Sonnenblumen und Samentütchen verteilt. Seither bekomme wir jährlich Fotos von Sonnenblumen. Das ist auch ein schönes Andenken, für das wir uns be den Absendern herzlich bedanken.

Die Sponsoren

Hohenlohe, die Region, von der aus Elke wirkte, ist laut Wikipedia, gemessen an der Zahl der Einwohner, diejenige, in der die meisten Weltmarktführer zuhause sind. Da diese jedoch mit der Förderung des Elke-Bartz-Preises etwas zurückhaltend sind, bedanken uns auch bei "auswärtigen" Unternehmen für die finanzielle Unterstützung des Elke-Bartz-Preises

Der diesjährige Elke-Bartz-Preis wird in dankenswerter Weise unterstützt von:

 

 

Logo der Firma EP Ehrler Prüftechnik

 

 

Der Nachfolgende Link öffnet ein neues Fenster EP Engineering Ehrler Prüftechnik, Niederstetten

 

 

 

Logo der Firma OHA-Druck

 

 

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Logo der Raiffeisenbank

 

 

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Logo Sparkasse Hohenlohekreis

 

 

Der Nachfolgende Link öffnet ein neues Fenster Sparkasse Hohenlohekreis, Künzelsau

 

Der Elke-Bartz-Preis in den Medien:

ROLLINGPLANET: Der nachfolgende Link öffnet ein neues Fenster Elke-Bartz-Preis 2013 an Dinah Radtke überreicht
Kobinet-Nachrichten vom 09.10.2013: Der nachfolgende Link öffnet ein neues Fenster Dinah Radtke erhielt Elke-Bartz-Preis
Barrierefreier Tourismus Info: Der nachfolgende Link öffnet ein neues Fenster Elke-Bartz-Preis geht an Dinah Radtke
RehaTreff: Der nachfolgende Link öffnet ein neues Fenster Elke Bartz-Preis für Dinah Radtke
ROLLINGPLANET: Der nachfolgende Link öffnet ein neues Fenster Elke-Bartz-Preis 2013 für Dinah Radtke
fnweb : Der nachfolgende Link öffnet ein neues Fenster Dinah Radtke neue Preisträgerin
STIMME.de: Der nachfolgende Link öffnet ein neues Fenster Elke-Bartz-Preis verliehen
Fränkische Nachrichten vom 27.08.2013 Der nachfolgende Link öffnet ein neues Fenster Bundesverband: Behinderte Menschen im Blick - Dinah Radtke neue Preisträgerin
Kobinet-Nachrichten vom 25.08.2013: Der nachfolgende Link öffnet ein neues Fenster Dinah Radtke erhält Elke Bartz-Preis

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Kommentar von cNicoletta Rapetti

Wir versenden an unsere Mitglieder bei aktuellen Anlässen Rundschreiben. Das letzte war vom 30.03.24 und wies auf einen interessanten MDR-Beitrag hin. Sollten Sie diese Rundmail nicht erhalten haben, obwohl sie diese mal angefordert haben, teilen Sie uns bitte eine neue Mailadresse mit. Vielen Dank!

 

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