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Fragezeichen Foto: Susanne Göbel Villmar -Weyer (kobinet) Seit das deutsche Gesundheitssystem mir einen Herzschrittmacher spendiert hat, messe ich wie besessen meinen Blutdruck.
Herzneurose nennt das meine Therapeutin. Diese Neurose verstärkt sich durch meine Angststörung, meint sie. Wenn ich die Formulierung "spezifische Interessen von Menschen mit Behinderungen" lese oder höre, misst mein Blutdruckgerät astronomische Werte. Woran liegt das nur? Und entspricht mein neues Hobby, das Blutdruckmessen, meinem spezifischen Interesse?
Ärztin mit Medizin Foto: Pixabay/Mohamed_hassan Berlin (kobinet) Die ersten Überlegungen und Planungen zu höheren Zuzahlungen im Gesundheitswesen stoßen beim Sozialverband VdK Nordrhein-Westfalen, dem mit 2,3 Millionen Mitgliedern größten Sozialverband Deutschlands, auf scharfe Kritik. "Hände weg, das ist unsozial und ungerecht", fordert Präsident Horst Vöge. "Vor allem Menschen mit geringem und mittlerem Einkommen, die regelmäßig auf Gesundheitsleistungen angewiesen sind, würden massiv belastet. Heute schon müssen chronisch Kranke, Menschen mit Behinderung, Pflegebedürftige und Ältere an ihrer medizinischen Versorgung sparen – mit dramatischen Folgen für ihre Lebensqualität.
Wind Foto: Irina Tiischer Berlin (kobinet) Vielleicht kann man glücklich sein, wenn man es sein will. Und ich habe einmal gelesen, man könne das Glück lernen. Das hat mir gefallen. (Theodor Fontane)
Logo des DBSV Foto: DBSV Freiburg (kobinet) Seit 2023 warten behinderte Menschen in Deutschland auf die Reform des Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG). Was die Ampelkoalition bereits vor sich herschob, kommt nun auch unter Schwarz-Rot nicht voran, weil die Ministerien sich uneinig sind. Der Verbandsrat des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes (DBSV) hat deshalb am 10. Oktober 2025 auf seiner Sitzung in Freiburg die Bundesregierung aufgefordert, endlich den überfälligen Gesetzentwurf zur BGG-Reform vorzulegen, wie es im Newsletter des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes (DBSV) "dbsv-direkt" heißt. "Täglich werden behinderte Menschen diskriminiert, weil es mit der Barrierefreiheit hapert – sei es beim Einkauf, in der Arztpraxis, beim Wohnen oder im Internet. Um das zu ändern und Barrierefreiheit zum Standard werden zu lassen, müssen klare gesetzliche Regelungen geschaffen und auch durchgesetzt werden", heißt es vonseiten des DBSV.
Verena Bentele Foto: VdK Bayern Berlin (kobinet) Pflegende Angehörige in Deutschland leisten weit mehr als nur private Fürsorge. Laut einer Studie der Hochschule Zittau/Görlitz hätten die informellen Pflegeleistungen im Jahr 2023 – wären sie von angelernten Pflegehilfskräften erbracht worden – einen Wert von rund 206 Milliarden Euro gehabt. "Angesichts dieser enormen Summe unentgeltlich erbrachter Pflegeleistungen sind aktuelle Debatten um Einsparungen in der Pflege ein Schlag ins Gesicht der pflegenden Angehörigen", kritisiert VdK-Präsidentin Verena Bentele. "Sparpläne sind kein Ersatz für politische Fantasielosigkeit und vor allem nicht für fehlende Strategien. Wenn sich nichts ändert, werden es auch in Zukunft die pflegenden Angehörigen sein, die den Laden am Laufen halten."
Schlafendes Baby Foto: Claire51700 In neuem Fenster öffnen via Pixabay In neuem Fenster öffnen DORTMUND (kobinet) Barrierefreiheit betrifft uns alle – das haben sehr viele schon einmal gehört und einige haben das auch bereits verstanden. Dass dies aber auch auf spezielle Situationen zutrifft, wurde in einem Vortrag des Kompetenzzentrums Selbstbestimmt Leben für den Regierungsbezirk Arnsberg bei der 29. Delegiertenversammlung des Landesverbandes der Hebammen NRW in Dortmund anschaulich demonstriert – nämlich das Thema "barrierefreie Geburt". Bei diesem Thema kommen unter Umständen auch Fachfrauen in Sachen Geburt ins Grübeln. "Gerade habe ich überlegt, wo wir im Kreißsaal eine behindertengerechte Toilette haben", fragte die Referentin während des Vortrags. "Wisst ihr das?" Es waren nicht viele Hebammen, die mit Bestimmtheit antworten konnten.