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Logo LVR Original 2000x808 Foto: LVR RHEINLAND / KÖLN (kobinet) Die Landschaftsversammlung des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) hat in ihrer heutigen Sitzung über die Zuweisung von Mitteln aus der Ausgleichsabgabe an die rheinischen Fachstellen für behinderte Menschen im Arbeitsleben beschlossen. Diese erhalten für das Jahr 2026 zwölf Millionen Euro, um damit Menschen mit Behinderung im Beruf und deren Arbeitgeber bei der behinderungsgerechten Gestaltung von Arbeitsplätzen zu fördern.
Logo der Lebenshilfe Foto: Lebenshilfe SCHWEINFURT (kobinet) Wie viele soziale Einrichtungen stehen auch die Offenen Hilfen der Lebenshilfe Schweinfurt unter Kostendruck und müssen Einspar-Entscheidungen treffen. Schweren Herzens hat sich der Verband nun unter anderem entschieden, sich von einer Internetseite zu Freizeitangeboten zum Jahresende zu trennen und sie in gute Hände abzugeben.
Budget, Geldscheine Foto: Irina Tischer STUTTGART (kobinet) Die 105 Tagesstätten für psychisch kranke Menschen in Baden-Württemberg sind wichtige Anlaufstellen. Hier finden Betroffene eine Tagesstruktur, Beschäftigungsmöglichkeiten, Kontakt, Austausch und Beratung. Doch die Finanzierung ist angesichts der schwierigen Haushaltslage der Kommunen vielerorts nicht gesichert. Der Paritätische Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg und Träger von Tagesstätten appellieren anlässlich des morgigen Welttags für seelische Gesundheit, Tagesstätten für psychisch Kranke stabil und sicher zu finanzieren und hier auf Einsparungen zu verzichten. Nur so könne flächendeckend eine bedarfsgerechte psychosoziale ambulante Versorgung in Baden-Württemberg sichergestellt werden.
Dunkelheit Foto: ISL Mainz (kobinet) Passend zur Woche des Sehens, die vom 8. bis 15. Oktober 2025 begangen wird, hat sich Nina Becker vom Mainzer Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen auf Facebook mit einem Beitrag mit dem Titel "Die alltäglichen Freuden des Busfahrens als blinde Person" zu Wort gemeldet. Unzuverlässige Ansagen, Probleme bei der Platzsuche im Bus, die Unsicherheit, ob die Haltestellen durchgesagt werden – das sind nur einige Aspekte, die Nina Becker bei einer Busfahrt begleiten und die sie in ihrem Beitrag beschreibt.
Bärbel Bas beim Jahresempfang von Jürgen Dusel am 6.10.2025 Foto: BMAS Berlin (kobinet) Bis tief in die Nacht vom 8. auf den 9. Oktober 2025 tagte der Koalitionsausschuss in einer ca. achtstündigen Sitzung im Kanzleramt. Dass dieser Austausch zwischen den Koalitionspartnern von CDU, SPD und CSU auch einen Durchbruch für die Reform des Behindertengleichstellungsgesetzes und damit für die Verpflichtung privater Anbieter von Dienstleistungen und Produkten zur Barrierefreiheit gebracht hat, darauf hoffen viele behinderte Menschen und ihre Verbände. Auch wenn dieses Thema sicherlich ein Randthema in den Beratungen des Koalitionsausschusses war, tut in diesem Bereich nach Ansicht der LIGA Selbstvertretung eine Einigung dringend not. Denn seit nunmehr drei Monaten hängt der Referentenentwurf für die Reform des Behindertengleichstellungsgesetzes in der Ressortabstimmung fest. Vor allem das CDU-geführte Wirtschaftsministerium und das CSU-geführte Innenministerium blockieren derzeit den vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales entwickelten Entwurf für die Gesetzesreform noch.
Symbol Fragezeichen mit Schatten Foto: ht Genf (kobinet) Gewalt gegen behinderte Menschen ist nicht nur in Deutschland ein wichtiges Thema, sondern auch in vielen anderen Ländern der Welt ein Problem. Der Ausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen der Vereinten Nationen führt daher derzeit eine Umfrage zu behinderungsbasierter Gewalt durch. Darauf hat die Selbstvertretungsorganisation Junge Menschen mit Behinderungen (jumenb) die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht. Die Teilnahme an der Befragung, die leider nur in englischer und spanischer Sprache erfolgt, ist noch bis zum 30. November 2025 möglich. Die Selbstvertretung junger Menschen mit Behinderungen hofft jedoch, dass sich trotzdem auch viele behinderte Menschen aus Deutschland an der Umfrage des Ausschusses beteiligen können.