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Handballspiel bei den Landesspielen 2025 von SO Bayern in Erlangen Foto: SOD/ Sarah Rauch BERLIN (kobinet) Die Initiative #ZusammenInklusiv – Teilhabe vor Ort von Special Olympics Deutschland zeigt 2025 große Fortschritte. In vielen Regionen arbeiten Kommunen, Sportvereine und Einrichtungen der Behindertenhilfe eng zusammen, um neue inklusive Angebote zu schaffen. Die Vielfalt der Projekte zeigt: Die Initiative stärkt nachhaltig Inklusion vor Ort. Im Projekt Alltag Inklusion wurden in den vier Modellregionen Berlin/Brandenburg/Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz/Saarland insgesamt 24 inklusive Netzwerke, sogenannte Inklusionszirkel, eingerichtet. Dort entstehen derzeit Unified-Sports®-Ligen in jeweils zwei Sportarten. Unified-Sports®-Ligen sind inklusive Wettbewerbsformate, bei denen Menschen mit und ohne geistige Behinderung gemeinsam Sport treiben.
Budget, Geldscheine Foto: Irina Tischer STUTTGART (kobinet) Wenn die Wohnkosten vom Einkommen abgezogen werden würden, dann würde4 die Armutsquote in Baden-Württemberg von 13,2 auf 19,9 Prozent steigen. Demnach sind 742.000 mehr Menschen durch hohe Mieten von Armut betroffen. Statt zirka 1,5 Millionen sind demnach etwa 2,2 Millionen Menschen in diesem Bundesland arm. Diese alarmierenden Zahlen gehen aus der heute veröffentlichten Studie zur Wohnarmut des Paritätischen Gesamtverbandes hervor.
Team des ZSL Bad Kreuznach: Stoppt Gewalt gegen Frauen und Mädchen! Foto: ZsL Bad Kreuznach Bad Kreuznach (kobinet) Das Zentrum Selbstbestimmtes Leben (ZSL) in Bad Kreuznach hat im Vorfeld des Internationalen Tags der Menschenrechte am 10. Dezember 2025 auf die Situation von Frauen und Mädchen mit Behinderungen aufmerksam gemacht. "Frauen und Mädchen mit Behinderungen erleben oft Gewalt, hierzu gehören Beschimpfungen, also psychische Gewalt sowie körperliche und sexualisierte Gewalt. Jede dritte bis vierte Frau mit Behinderung hat in ihrer Kindheit und Jugend sexualisierte Gewalt erfahren und damit zwei- bis dreimal häufiger als Frauen im Bevölkerungsdurchschnitt", teilte das ZsL Bad Kreuznach mit.
Stefanie Drese Foto: Sozialministerium Mecklenburg-Vorpommern Schwerin (kobinet) Mit dem Landesprogramm Inklusive Ausbildung und Arbeit werden schwerbehinderte Menschen in Mecklenburg-Vorpommern gezielt darin unterstützt, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Die mit insgesamt elf Millionen Euro aus der Ausgleichsabgabe ausgestattete Fördermöglichkeit biete Arbeitgebern attraktive finanzielle Anreize, Menschen mit Behinderungen zu beschäftigen. "Für die Schaffung von sozialversicherungspflichtigen Ausbildungs- und Arbeitsplätzen für schwerbehinderte Menschen können Arbeitgeber Prämien von bis zu 20.000 Euro erhalten. Aber auch für die Bereitstellung von betrieblichen Praktikumsstellen, Probearbeitsverhältnissen und das Abschließen von Inklusionsvereinbarungen gibt es finanzielle Anreize." Darauf hat die Sozialministerin von Mecklenburg-Vorpommern, Stefanie Drese, hingewiesen.
Ulrike Scharf, Staatsministerin im Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales. Foto: StMAS/Tina Nötel München / Nürnberg (kobinet) Während die Nutzung des Budget für Arbeit und des Budget für Ausbildung im Vergleich zu den hohen Zahlen der Beschäftigung behinderter Menschen in Werkstätten für behinderte Menschen weiterhin vor sich hindümpelt, fließen weiterhin Millionen von Euro in das Werkstättensystem in Bayern. Bayerns Arbeitsministerin Ulrike Scharf hat wieder einmal eine Scheckübergabe zelebriert und Mittel in Höhe von 2,4 Millionen Euro übergeben. Dieses Mal an die Boxdorfer Werkstatt in Nürnberg. Und dies wird wieder einmal als Inklusion verkauft: "Inklusion stärkt den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Ich setze mich für ein Bayern ein, in dem für alle Menschen – unabhängig ob mit oder ohne Behinderung – Teilhabe und ein selbstbestimmtes Leben möglich sind. Berufliche Inklusion ist dabei ein wichtiger Schlüssel. In den Werkstätten steht der Mensch mit seinen individuellen Fähigkeiten im Fokus. Menschen mit Behinderung werden hier zielgerichtet unterstützt und die Weiterentwicklung gefördert. In den Werkstätten wird Inklusion gelebt!" so die Ministerin.
Sharepic: Disability Studies stärken! Foto: campact Hamburg (kobinet) Nach der Bekanntgabe der Streichung der Professur zu Disability Studies an der Universität Köln droht auch in Hamburg die Schließung eines wichtigen Angebots aus dem Bereich der Disability Studies. "Wir wenden uns als Mitarbeiter*innen des Zentrums für Disability Studies und Teilhabeforschung (ZeDiSplus) an Sie und die Hamburger Öffentlichkeit. Der Senat plant die Schließung des ZeDiSplus zum 31. Dezember 2025. Wir sehen uns gezwungen, die bisher fehlende wissenschaftliche Auseinandersetzung und ausstehende Beteiligung der betroffenen Wissenschaftler*innen und ihrer wissenschaftlichen Fachverbände zu kommentieren und – ganz im Sinne der Forschungspraxis der Disability Studies – den wissenschaftspolitischen Umgang erneut in der Sache zu thematisieren." So heißt es in einem offenen Brief der Mitarbeiter*innen des ZeDiSplus - Sabine Maaß, Jürgen Homann und Siegfried Saerberg - vom Zentrum für Disability Studies und Teilhabeforschung der Evangelischen Hochschule für Soziale Arbeit & Diakonie Hamburg, die sich mit einem offenen Brief an zuständige Politiker*innen und an die Öffentlichkeit gewandt haben. Im Folgenden dokumentieren die kobinet-nachrichten den offenen Brief: