Bundesverband
Forum selbstbestimmter Assistenz behinderter Menschen e.V.


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Kobinet Nachrichten

Frank Busemann und #notjustdown mit dem BOBBY 2025 ausgezeichnet 16 Nov 2025 05:10:01

Logo der Lebenshilfe
Logo der Lebenshilfe
Foto: Lebenshilfe

Berlin (kobinet) Sie setzen sich dafür ein, dass eine inklusive Gesellschaft Wirklichkeit wird: der frühere Weltklasse-Zehnkämpfer Frank Busemann aus Dortmund und die Geschwister Marian und Tabea Mewes aus der nordrhein-westfälischen Stadt Schloß Holte-Stukenbrock mit ihrem Instagram-Kanal #notjustdown. Für ihr herausragendes Engagement zeichnete sie jetzt die Lebenshilfe mit dem BOBBY 2025 aus. Der renommierte Medienpreis, den schon Persönlichkeiten wie ChrisTine Urspruch, Günther Jauch, Annette Frier und Kai Pflaume erhielten, wurde am Abend des 14. November 2025 im Rahmen der Mitgliederversammlung der Bundesvereinigung Lebenshilfe vor mehr als 400 Gästen verliehen. Künstlerisch begleitet wurde die Feier von "tonLOS!", dem inklusiven Gebärdentanz-Projekt der Lebenshilfe Harzkreis-Quedlinburg.

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16 Jahre an der Spitze: Vom Bundestag zum DBS – Ein Leben für den Sport 16 Nov 2025 04:45:01

Cover des IGEL-Podcast mit Friedhelm-Julius Beuchert
Cover des IGEL-Podcast mit Friedhelm-Julius Beuchert
Foto: IGEL-Media

Bad Segeberg (kobinet) "16 Jahre an der Spitze: Vom Bundestag zum DBS - Ein Leben für den Sport", so lautet der Titel der neuesten Episode des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL). Dabei spricht der Macher des IGEL-Podcast, Sascha Lang, dieses Mal mit Friedhelm Julius Beucher, dem langjährigen Präsidenten und heutigen Ehrenpräsidenten des Deutschen Behindertensportverbands. Gemeinsam blicken sie u.a. auf 16 intensive Jahre an der Spitze des Verbandes zurück – von der Wahl 2009 bis zum Staffelstab-Wechsel an Hans-Jörg Michels, wie es in der Ankündigung des IGEL-Podcast heißt.

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„Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden“ seit 31 Jahren im Grundgesetz 15 Nov 2025 14:55:35

Sharepic zur Grundgesetzergänzung in Artikel 3 Abs. 3
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Foto: Behindertenbeauftragter der Bundesregierung

Berlin (kobinet) Der Satz "Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden" steht nunmehr seit 31 Jahren im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland. Am 15. November 1994 wurde diese Änderung nach Zustimmung durch den Bundestag und den Bundesrat in Artikel 3 Absatz 3 des Grundgesetzes aufgenommen. Darauf hat der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen heute am 15. November 2025 in einem Facebook-Post aufmerksam gemacht. Auch für die vielen behinderten Menschen, die damals über Jahre hinweg für diese Verfassungsänderung und später für entsprechende Gleichstellungsgesetze und letztendlich für die UN-Behindertenrechtskonvention gekämpft haben, ist der 15. November ein Tag der Hoffnung und zum Feiern, auch wenn damit noch längst nicht alle Benachteiligungen beseitigt wurden. "Wir haben noch sehr viel für eine echte Gleichberechtigung und Inklusion zu tun", ist Prof. Dr. Sigrid Arnade von der LIGA Selbstvertretung überzeugt. Sie war damals zusammen mit H.-Günter Heiden, der ein Buch zum Prozess zur Verfassungsänderung geschrieben hat, eine treibende Kraft für die Veränderung.

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Lebenshilfe überwindet diskriminierenden Begriff: Menschen mit Unterstützungsbedarf statt geistige Behinderung 15 Nov 2025 14:21:07

Daumen hoch
Daumen hoch
Foto: Irina Tischer

Berlin (kobinet) Seit Jahrzehnten setzen sich Selbstvertreterinnen und Selbstvertreter außerhalb und innerhalb der Lebenshilfe dafür ein, dass der Begriff "geistige Behinderung" nicht mehr verwendet werden soll. Die Bezeichnung wird von ihnen als abwertend, verletzend und ausgrenzend empfunden. Mehr als ein Jahr wurde in der Lebenshilfe über passende neue Begriffe diskutiert. Nun traf die Mitgliederversammlung der Lebenshilfe am 15. November 2025 eine Entscheidung: Die Lebenshilfe spricht künftig in der Regel von "Menschen mit Unterstützungsbedarf". Um etwa gegenüber Ministerien und Behörden den Personenkreis klarer zu beschreiben, kann es auch "Menschen mit Unterstützungsbedarf und kognitiver Beeinträchtigung" heißen. Die Lebenshilfe baut darauf, dass sich die neuen Begriffe Schritt für Schritt in der Gesellschaft einbürgern, wie es in einer Presseinformation zur in Berlin stattfindenden Mitgliederversammlung der Lebenshilfe heißt. Dort wurde Ulla Schmidt erneut in ihrem Amt als Vorsitzende der Bundesvereinigung Lebenshilfe bestätigt. Auch drei Selbstvertreter mit Unterstützungsbedarf wurden in den Bundesvorstand gewählt.

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Bundessozialministerin Bärbel Bas tritt für gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung ein 15 Nov 2025 05:10:02

Bärbel Bas
Bärbel Bas
Foto: photothek

Berlin (kobinet) Bärbel Bas war am 14. Novewber 2025 zu Gast bei der Mitgliederversammlung der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Berlin. Vor mehr als 400 Vertreterinnen und Vertretern der Lebenshilfe aus ganz Deutschland hielt die Bundesministerin für Arbeit und Soziales einer Presseinformation der Lebenshilfe zufolge eine engagierte Rede. "Alle Menschen haben ein Recht auf volle, wirksame und gleichberechtigte Teilhabe. Um dies auch für Menschen mit Behinderungen zu erreichen, brauchen wir inklusivere Strukturen und eine gute und wirkungsvolle Eingliederungshilfe. Es geht um Millionen Menschen, um deren Familien und uns als Gesellschaft insgesamt", so Bärbel Bas. Die Ministerin betonte, dass es keine Kürzungen bei der Eingliederungshilfe geben soll.

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Nach Triage-Urteil: Fragen von Leben und Tod gehören ins Plenum des Bundestages 15 Nov 2025 04:30:03

Corrina Rüffer
Corrina Rüffer
Foto: Irina Tischer

Berlin (kobinet) Zu dem am 4. November 2025 vom Bundesverfassungsgericht gefällten Triage-Urteil, das Änderungen im Infektionsschutzgesetz für nichtig erklärt, hat sich Corinna Rüffer, die Sprecherin für Behindertenpolitik der Grünen im Bundestag, zu Wort gemeldet und betont, dass Fragen von Leben und Tod ins Plenum des Bundestages gehören. "Bioethische Grundsatzfragen wie die Triage berühren unser Verständnis von Menschenwürde und Gleichbehandlung. Sie müssen bundesweit einheitlich geregelt werden und gehören deshalb in die Verantwortung des Bundesgesetzgebers. Als Konsequenz daraus ergibt sich für mich, dass wir eine Änderung des Grundgesetzes brauchen, um diese Zuständigkeit eindeutig beim Bund zu verankern", erklärte die Grünen-Politikerin.

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