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Mobiltelefon ist wichtigster Kommunikationsweg geworden Foto: JESHOOTS-com In neuem Fenster öffnen via Pixabay In neuem Fenster öffnen MARBURG (kobinet) Mit nur sechs tastbaren Punkten hat der 16-jährige Franzose Louis Braille blinden Menschen vor über 200 Jahren die Welt des Lesens und Schreibens eröffnet. An diese bahnbrechende Erfindung, die bis heute nichts von ihrer Bedeutung verloren hat, wird an seinem Geburtstag, dem 4. Januar, mit dem "Welt-Braille-Tag" erinnert. Ein besonderes Geburtstagsgeschenk macht in diesem Jahr die Deutsche Blindenstudienanstalt (blista) in Marburg. Die App "Braille-Trainer" zum Erlernen der Blindenschrift wurde von dem Hamburger Programmierer Martin Gertz entwickelt sowie in Zusammenarbeit mit dem bundesweiten Zentrum für Bildung und Barrierefreiheit an der blista kontinuierlich verbessert.
Ottmar Miles-Paul Foto: Irina Tischer Kassel (kobinet) Nach der Ansicht von Ottmar Miles-Paul geht ein weiteres gutes Jahr für alldiejenigen zu Ende, die behinderte Menschen diskrimieren und daran nichts ändern wollen. Trotz einer kurzzeitigen Verunsicherung als im Dezember 2021 der Koalitionsvertrag der damaligen Ampelregierung veröffentlicht wurde, der entscheidende Gesetzesreformen für mehr Barrierefreiheit und gegen die Diskriminierung behinderter Menschen vorsah, ist es der Diskriminierungslobby auch dieses Jahr und auch unter der neuen schwarz-roten Regierung gelungen, solche für sie herausfordernden Veränderungen zu verhindern. In seinem Kommentar gratuliert kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul der Diskriminierungslobby für ihren anhalten Erfolg in Deutschland. Für 2026 kann er denjenigen, die von Diskriminierungen betroffen sind, leider nur bedingt Hoffnung machen.
Flagge Bundesland Baden-Württenberg Foto: Gemeinfrei, public domain STUTTGART (kobinet) Im Baden-Württemberg ist nahezu jedes fünfte Kind von materieller Armut bedroht. In Armut aufzuwachsen bedeutet für diese Kinder und Jugendlichen nicht nur, wenig Geld zur Verfügung zu haben. Armutsgefährdung wirkt sich nachteilig auf Gesundheit, Wohnen und Freizeitverhalten aus. Das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration dieses Bundeslandes unterstützt in der Förderlinie "Starke Kinder – Maßnahmen gegen Jugendarmut 2025" des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) neun Projektträger mit einem Fördervolumen von knapp 5 Millionen Euro. Dabei stammen rund 2,75 Millionen Euro aus dem ESF Plus und etwa 2,19 Millionen Euro aus Landesmitteln. Die Projektlaufzeit beginnt am 1. Januar 2026 und endet am 31. Dezember 2028.
Flagge Bundesland Nordrhein-Westfalen Foto: Gemeinfrei, public domain DÜSSELDORF (kobinet) Seit 2019 stellt das Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen jährlich mindestens 500.000 Euro für das Programm Inklusionsscheck bereit. Vereine und Initiativen beantragen dann in einem unkomplizierten Online-Verfahren eine Pauschale in Höhe von 2.000 Euro. Voraussetzung für eine Bewilligung der Förderung ist, dass sich die Aktivitäten an einen möglichst großen Personenkreis richten und die finanzielle Unterstützung gezielt für die inklusive Ausgestaltung des Angebots eingesetzt wird. Außerdem müssen die Maßnahmen in Nordrhein-Westfalen stattfinden und noch im selben Jahr durchgeführt werden. Im Jahr 2025 wurden für dieses Programm 406 Schecks mit einem Gesamtvolumen von 812.000 Euro bewilligt. Das sind so viele wie noch nie seit Einführung im Jahr 2019.
Simone Fischer Foto: Axel Dressel Berlin (kobinet) Simone Fischer, Sprecherin für Pflegepolitik der Bundestagsfraktion Bündnis90/Die Grünen hat sich angesichts der aktuellen Diskussion um strengere Zugänge und Einschränkungen in der Pflege kurz vor Jahresende mit einer Erklärung zu Wort gemeldet: "Wer jetzt über Einschnitte und Kürzungen in der Pflege spricht, ohne über die Einnahmeseite zu reden, verschiebt das Problem auf Pflegebedürftige, ihre Angehörigen und die Beitragszahler*innen. So wird jede Reform zum Risiko. Pflege lässt sich nicht kaputtsparen - sie braucht eine stabile Finanzierung. Strengere Zugänge zur Pflege sind keine Reform, sondern Leistungskürzungen durch die Hintertür. Pflege darf keine Frage des Geldbeutels sein. Wer Pflegebedürftigkeit künstlich kleinrechnet, spart auf dem Rücken der Menschen, die Hilfe brauchen."
Verena Bentele Foto: VdK Bayern Berlin (kobinet) Ab dem 1. Januar 2026 wird in Deutschland ein CO₂‑Preiskorridor zwischen 55 und 65 Euro pro Tonne COâ‚‚ eingeführt. Diese Neuerung betrifft unmittelbar die Verbraucherpreise bei Kraftstoff, Heizenergie und den damit verbundenen Dienstleistungen. Insbesondere die Kosten für Tanken sowie Heizen werden spürbar steigen, da fossile Energieträger künftig mit einem höheren CO₂‑Preis belastet werden. Auch die Müllgebühren werden teurer, weil die CO₂‑Bepreisung auf die Verbrennung von Abfällen durchschlägt. VdK-Präsidentin Verena Bentele kritisiert die Folgen für Menschen mit geringen Einkommen und fordert Entlastungen.