ForseA - INFORUM Bildbeschreibungen der Titel

INFORUM - Bildbeschreibungen der Titel

Ausgabe	Beschreibung des Titelbildes
1 - 2017	Bildüberschrift: "Umsetzung der Behindertenrechtskonvention auf die deutsche Art." Das Bild orientiert sich etwas am Märchen von Frau Holle und zeigt eine Mauer mit zwei geschlossenen Türen. Über der linken sitzt Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble und schaufelt Bündel von Geldscheinen nach unten. Dort sammeln Vertreter*innen der Wohlfahrt und der Kommunen mithilfe von umgedrehten Schirmen, Koffern, Hüten und Handtaschen den warmen Regen ein. Über der rechten Tür steht Bundessozialministerin Andrea Nahles und verteilt aus einer Geldbörse ein wenig Hartgeld, darunter auch ein Hosenknopf. Unten bemühen sich Menschen mit Behinderung (einer blind, einer im Rollstuhl) um dieses Geld, dabei stehen zwei Herren vom Sozialamt, die auch einen Teil davon abbekommen wollen. Derweil fragt sich ein kleiner Schmetterling, der die Szene aufmerksam verfolgt, ob es damit so seine Richtigkeit hat. Nicht nur er. Leseprobe Erstellt von Gerd Metzler, 74673 Mulfingen www. nautcore.net
4 - 2016	Bildüberschrift: Der kurze Weg vom Individuum zum Körnchen Sand in der Sozialbürokratie Das Bild zeigt eine Szene aus dem Weltall. Zwischen Sternen, Sateliten und Ufos dreht Frau Mahles (die zufällig eine gewisse Ähnlichkeit mit einer Bundesministerin hat) an einer Mühle. Eine Herde Rentiere nähert sich der Mühle. Die vordersten in der Reihe sehen entsetzt, was da auf sie zukommt. Während Frau Mahles kurbelt, enden die Rentiere als Sternenstaub ... Das Titelbild illustriert die Weihnachtsgeschichte 2016 Leseprobe Erstellt von Gerd Metzler, 74673 Mulfingen www. nautcore.net
3 - 2016	Bildüberschrift: Muss das Teilhabegesetz wirklich diesen Weg gehen? Der lange Weg zum verfassunsgmäßen und behindertenrechtskonformen Bundesteilhabegesetz Das Bild zeigt ein Hamsterrad, auf dem sich ein sichtlich angestrengter Rollstuhlfahrer durch die verschiedenen Stationen der Gesetzgebung bewegt: Bundesregierung, Bundestag, Bundesrat, Bundespräsidialamt, Bundesverfassungsgericht. Und schon beginnt die nächste Runde... Leseprobe Erstellt von Gitta Goletz, Würzburg
2 - 2016	Bildüberschrift: Der Referentenentwurf zum Bundesteilhabegesetz: Es passt einfach nicht! Das Bild zeigt einen Rollstuhlfahrer, der in einem Raum einem Richtungspfeil "TEILHABE" folgend, auf einen Eingang zusteuert. Dieser Durchgang ist für ihn nicht durchrollbar, da er die Silhouette nicht durchrollen kann. Denn diese hat die Gestalt einer stehenden erwachsenen Person. Die Aufforderung "Hereinspaziert" wirkt wie Hohn! Leseprobe Erstellt von Thomas Plaßmann, Essen
1 - 2016	Bildüberschrift: Ein Glückspiel entscheidet über Tausende von Euros im Jahr! An einem Tisch sitzt ein Sachbearbeiter vom Sozialamt und ein behinderter Mann im Rollstuhl. Zwischen Ihnen auf dem Tisch ein Würfelbecher und ein Würfel. Dieser zeigt zwei Seiten: "Ohne Hilfe zur Plege" und "Mit Hilfe zur Pflege" Damit wird Bezug genommen auf einen unautorisierten Gesetzentwurf, nach dem die Frage der Einkommens- und Vermögensanrchnung an der Hilfeart "Hilfe zur Pflege" festgemacht wird. Leseprobe Erstellt von Gitta Goletz, Würzburg
4 - 2015	fertiges Bild, das einen verschneiten Winterwald zeigt
3 - 2015	Oben rechts über der Silhouette einer Stadt mit vielen Menschen eine strahlende Sonne, beschriftet mit "UN-BRK" (Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen). Diese wird teilweise verdeckt durch eine Wolke mit der Aufschrift "Politik" und "Kostenträger". Diese Wolke wird in der Mitte eingeschnürt durch ein Seil. Am Ende des Seiles versucht ein Mensch mit Behinderung, der von anderen Menschen mit Behinderung begleitet wird, diese Wolke wegzuziehen. Die Gruppe der Menschen mit Behinderungen tragen zudem Schilder mit den Aufschriften: "Raus aus dem Schatten der Diskriminierungen - Jetzt", "Faire Assistenz", "Mehr Licht in der kommenden dunklen Jahreszeit" und "Endlich selbstbestimmt leben können" . Leseprobe Erstellt von Berthold Arndt, München
2 - 2015	Ein Kartenhaus, drei dem Betrachter zugewandte Karten tragen die Aufschriften SGB V, SGB XI und SGB XII. Zwei Schmetterlinge befinden sich im Anflug. Die beiden sind beschriftet mit "BRK" und "BVerfG". Es ist zu befürchten, dass das Kartenhaus eine Landung der beiden nicht stehend überlebt. So ist dann auch das Titelbild mit "Das Kartenhaus wankt!" überschrieben. Leseprobe Erstellt von Berthold Arndt, München
1 - 2015	Landschaft, im Vordergrund Wüste, Weg mit tiefen Schlaglöchern und Fahrspuren. Am rechten Wegesrand Meilensteine vorne beginnend mit 2010 und weiterführend bis 2015. Im weiteren Verlauf wird der Weg zur gut ausgebauten Straße, die zu einem Dorf führt. Hinter dem Dorf liegen Berge. Über dem Dorf strahlt eine Sonne, welche die Behindertenrechtskonvention darstellen soll. Im Vordergrund rechts steht ein großer, erster Meilenstein mit dem Auszug aus dem Grundgesetz Artikel 3, Absatz 3, Satz 2: Die Aufschrift lautet: Seit dem 15.11.1994 im GG: "Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden." Am linken Wegrand steht ein Wegweiser Vorher - Nachher (in Richtung Dorf zeigend). Darauf hat ein Geier Platz genommen. Genau auf Höhe des Schildes steht eine Werbetafel mit der Aufschrift: Die Anwendung des § 3 GG: "Das Benachteiligungsverbot des Art. 3 Abs. 3 Satz 2 GG erschöpft sich nicht in der Anordnung, Menschen mit und ohne Behinderung rechtlich gleich zu behandeln. Vielmehr kann eine Benachteiligung auch vorliegen, wenn die Lebenssituation von Menschen mit Behinderung im Vergleich zu derjenigen nicht behinderter Menschen durch gesetzliche Regelungen verschlechtert wird, die ihnen Entfaltungs- und Betätigungsmöglichkeiten vorenthalten, welche anderen offenstehen" Das Bundesverfassungsgericht am 10.10.2014 Leseprobe Erstellt von Frieder Böhme, Chemnitz
4 - 2014	Szene im Bundestag, darüber in den Wolken drei Rentiere, davon ein junges mit Behinderung. Mit den Hinterbeinen steht es auf Skiern. Im Bundestag steht Bundesministerin Andrea Nahles am Rednerpult, dahinter ein Weihnachtsbaum. Sie redet zum Parlament: "Mit der Umsetzung der BRK warten wir auch diesmal bis zum Ende der Legislatur, vielleicht ergibt sich eine Möglichkeit ..." Die Rentiere oben in den Wolken: "So geht es aber nicht!" Leseprobe Erstellt von Tobias Kunert, Aidenbach
3 - 2014	Auszug aus Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Wiedergabe des Artikels 8 - Bewustseinsbildung. Darunter die Frage: Hat Deutschland dieses im März 2009 in Kraft getretene, durch Unterschrift besiegelte Versprechen eingehalten? Leseprobe
2 - 2014	Bild oben rechts: Bernd Füllenbach, darunter 1953 - 2014 Text links daneben: Wir trauern um Bernd Füllenbach, der für unsere Mitgliederzeitung "INFORUM 41 Titelzeichnungen erstellt und damit dieser Zeitung auch seinen Stempel aufgedrückt hat. Die nach einer Umfrage drei besten Titelzeichnungen von Bernd Füllenbach. Darunter Platz 1: INFORUM-Titel 2 - 2012 Platz 2: INFORUM-Titel 1 - 2014 Platz 3: INFORUM-Titel 3 - 2004
1 - 2014	Bildüberschrift "Wachablösung im BMAS" Links schaut Verteidigungsministerin von der Leyen im Kampfanzug) zur Tür ihres ehemaligen Büros herein. An ihrem alten Schreibtisch sitzt nun Andrea Nahles, vor sich auf dem Schreibtisch liegt die Dezember-Ausgabe unserer Vereinszeitschrift INFORUM, der Koalitionsvertrag, ein Foto des SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel und ein Zettelkasten mit der Aufschrift "Worthülsen/Textbausteine für Koalitionsvereinbarungen und sonstige Anlässe". An der Wand hängt ein halb aus dem Rahmen gefallenes Bild der Kanzlerin Angela Merkel. Die Verteidigungsministerin gibt ihrer Nachfolgerin noch Hinweise für ihre Arbeit "Die Umsetzung der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen kannst du locker noch hinauszögern. Erfolgreich ist beispielsweise der Verweis auf den nächsten Staatenbericht. Und mache nur keine Zugeständnisse, höchstens die Zusage, einen Prüfauftrag erteilen zu wollen. Ach ja, ganz wichtig: Lass dir nicht erklären, dass die Anrechnung von Einkommen und Vermögen Geldverschwendung sei. Alles eine ForseA-Lüge." Leseprobe Erstellt von Bernd Füllenbach, Nauort
4 - 2013	Vorweihnachtliche Jagdszenen im Kanzleramt Großer vollbesetzter ovaler Kabinetts-Tisch. Dder Weihnachtsmann rennt mit einer Rute in der Hand hinter Ministerin von der Leyen und Kanzlerin Merkel her. In einer Sprechblase über ihm: "Von wegen erledigt! Ihr habt es immer noch nicht geschafft, die Behindertenrechtskonvention umzusetzen!“ Vornweg die Kanzlerin, die von einem von rechts ins Bild gestrecktem Bein zu Fall gebracht werden soll. Ihr auf den Fersen folgt v.d. Leyen, die gerade einen Schuh verliert. Dahinter der Weihnachtsmann mit Sack und drohender Rute, der gerade im vollen Lauf einen umgekippten Stuhl überspringt. Leseprobe Erstellt von Bernd Füllenbach, Nauort
3 - 2013	4. Elke-Bartz-Preis 2013 Das Bild zeigt den Pokal, eine Glasplatte zwischen zwei Glassäulen, die oben jeweils von einer glaskugel abgeschlossen wird, darüber ein Glas-Sechseck im einem eingravierten Bild von Elke Bartz. Die Glasplatte trägt die Gravur: "Elke-Bartz-Preis 2013 verliehen an Dinah Radtke für ihren hervorragenden Einsatz für die Rechte behinderter Menschen im Sinne der Selbstbestimmten Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft", darunter das ForseA-Logo. links neben dem Pokal ein Foto der Preisträgerin, darunter von Elke Bartz und deren letzte Botschaft: "Seid wachsam, seid achtsam. Sucht euch Freunde. Der Rest kommt von alleine." Elke-Bartz-Preis 2013 Leseprobe Erstellt von Bernd Füllenbach, Nauort
2 - 2013	EuroHawk oder Bedürftigkeitsvoraussetzung? Wer ist in Sachen Verschwendung besser…? Der Kalender an der Wand zeigt den 30. Juni 2013. Ministerin von der Leyen sitzt an ihrem Schreibtisch und spricht mittels Skyp mit Kanzlerin Merkel: "Wenn die erst wüssten, zu was wir fähig sind. Gott sei's gedankt, dass sich auch noch nach 1 ½ Jahren niemand für die ForseA-Verschwendungsuhr mit heute schon mehr als 770 Millionen verschwendeter Steuermillionen interessiert." Im Hintergrund läuft im Fernseher die Tagesschau. Gezeigt wird die Drohne und die Schrifttafeln: "Thomas de Maizière unter Druck, Verschwendung von 500 Millionen Steuergeldern". Leseprobe Erstellt von Bernd Füllenbach, Nauort
1 - 2013	Und wer räumt dieses Thema ab? Die drei Parteivorsitzenden Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP), Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) vpr einem Korb mit stark überständigen Ostereiern. Kanzlerin Merkel verzieht angesichts der Ausdünstungen der Eier das Gesicht. Diese liegen in einem Osterkorb, und sind wie folgt beschriftet: „Heime", "Einkommensanrechnung", "SGB XII", "mangelnde Bedarfsdeckung", "Vermögensanrechnung", "Fürsorge", "Wahlrecht", "Zumutbarkeit", "SGB X", "SGB V", Den Korb ziert eine Schleife mit der Aufschrit: "durch die Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen veraltete, teilweise abgelaufene Sozialgesetzgebung". Leseprobe Erstellt von Bernd Füllenbach, Nauort
4 - 2012	Bundeskabinett empfängt Eingebungen vom Weihnachtsmann Vollbesetzter großer ovaler Kabinettstisch. Weihnachtsmann schwebt darüber und wirft Flugblätter mit folgenden Text ab: "Sofortige, ehrliche Umsetzung der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen!“ Diese bleiben jedoch unbeachtet, man beschäftigt sich anderweitig. Leseprobe Erstellt von Bernd Füllenbach, Nauort
3 - 2012	3. Elke-Bartz-Preis 2012 Das Bild zeigt den Pokal, eine Glasplatte zwischen zwei Glassäulen, die oben jeweils von einer glaskugel abgeschlossen wird, darüber ein Glas-Sechseck im einem eingravierten Bild von Elke Bartz. Die Glasplatte trägt die Gravur: "Elke-Bartz-Preis 2012 verliehen an Andreas Vega für seinen hervorragenden Einsatz für die Rechte behinderter Menschen im Sinne der Selbstbestimmten Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft", darunter das ForseA-Logo. links neben dem Pokal ein Foto des Preisträgers, darunter von Elke Bartz und deren letzte Botschaft: "Seid wachsam, seid achtsam. Sucht euch Freunde. Der Rest kommt von alleine." Elke-Bartz-Preis 2012 Leseprobe Erstellt von Bernd Füllenbach, Nauort
2 - 2012	Sozialamt feuert mit einer Kanone auf Menschen mit Behinderung (ein Mann mit Armbinde und Blindenstock, ein Mann im Rollstuhl). Diese stehen hinter einer gepanzerten mit der Aufschrift "Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen". Die Kanonenkugeln tragen Aufschriften: Scheibe und werden so geschützt , die Vorwürfe werden so abgeprallt, die Bomben haben folgende Aufschriften: "Zumutbarkeit von Heimen", "unterlassene Hilfeleistungen", "Einkommensanrechnungen", "Vermögensanrechnungen", "Mitgestaltung", "Nötigung", "dem Steuerzahler nicht zumutbar", "Verzögerungen aller Art", "Betrug", "Sozialhilferecht", "Abstriche bei Bedarfsdeckung", "Unfähigkeit von Behördenmitarbeitern", "Unfähigkeit von Behörden". Die Scheibe schützt vor dem Beschuss, die Kugeln prallen ab. Leseprobe Erstellt von Bernd Füllenbach, Nauort
1 - 2012	Ministerin von der Leyen und ihr Staatssekretär Dr. Ralf Brauksiepe im Nachteinsatz. Beide tragen Augenmasken, die sie aussehen lassen wie die berüchtigten Panzerknacker. Die Ministerin versucht sich mit einem Brecheisen (Kuhfuß), ihr Komplize traktiert mit einer Bohrmaschine die Verschwendungsuhr, dass die Funken nur so fliegen. Sie wollen gemeinsam an der Geschäftsstelle von ForseA die Verschwendungsuhr manipulieren. Diese zählt die verschwendeten Steuergelder durch Einkommens- und Vermögensprüfung sei dem 1.12.2011 und weist nach vier Monaten 159 Millionen aus. Ministerin von der Leyen zu ihrem Sekretär: "Beeile dich, diese entlarvende Zählerei muss beendet werden! Mit Storm wäre ich schon längst fertig!“, ihr Staatssekretär erwiedert: “Bist du doch. Oder?“ (Storm war Vorgänger von Dr. Brauksiepe als Staatssekretär und wurde Sozialminister im Saarland) Leseprobe Erstellt von Bernd Füllenbach, Nauort
4 - 2011	Der Weihnachtsmann ist in einem mit viel Geld beladenen Schlitten mit vorgespannten Rentieren auf dem Weg nach Griechenland (oben links angedeutet durch die Akropolis). Abrupt ändert sich der Weg des Schlittens und dieser fliegt in Richtung Frankfurt (oben rechts angedeutet durch die Frankfurter Skyline). Der Schlitten neigt sich bedenklich nach links und verliert einige Geldscheine. Diese werden unten auf der Erde von zwei Menschen im Rollstuhl mit einem umgekehrt gehaltenen Schirm aufgefangen. Der Schirm ist beschriftet mit "UN-BRK-Rettungsschirm". Ein Schild von ForseA steht vor der Frankfurter Skyline, darauf steht geschrieben: "Rettet den Nationalen Aktionsplan, mehr Geld für die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention" Leseprobe Erstellt von Bernd Füllenbach, Nauort
3 - 2011	2. Elke-Bartz-Preis 2011 Das Bild zeigt den Pokal, eine Glasplatte zwischen zwei Glassäulen, die oben jeweils von einer glaskugel abgeschlossen wird, darüber ein Glas-Sechseck im einem eingravierten Bild von Elke Bartz. Die Glasplatte trägt die Gravur: "Elke-Bartz-Preis 2011 verliehen an Silvia Schmidt für ihren hervorragenden Einsatz für die Rechte behinderter Menschen im Sinne der Selbstbestimmten Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft", darunter das ForseA-Logo. links neben dem Pokal ein Foto der Preisträgerin, darunter von Elke Bartz und deren letzte Botschaft: "Seid wachsam, seid achtsam. Sucht euch Freunde. Der Rest kommt von alleine." Elke-Bartz-Preis 2011 Leseprobe Erstellt von Bernd Füllenbach, Nauort
2 - 2011	Und täglich grüßt das Murmeltier, Variante BMAS. die Ministerin für Arbeit und Soziales Ursula von der Leyen sitzt an ihrem Schreibtisch und fragt ihren Staatssekretär: „Auf geht’s Herr Storm, jetzt ist Aktion gefordert. Ab heute ist die Behindertenrechtskonvention Gesetz! Wie weit sind meine Planungen?“, nebenbei reißt sie immer wieder Blätter mit dem gleichen Datum 01.01. 2009 ab, die jedoch nur noch angedeutet zu sehen sind, da sie ja von den immer wiederkehrenden gleichen Vortagen sind. Leseprobe Erstellt von Bernd Füllenbach, Nauort
1 - 2011	Am Kleisthaus nagelt ein Mensch im Rollstuhl ein Plakat mit folgenden Text an die Wand: "Artikel 8 Bewusstseinsbildung – die Vertragsstaaten verpflichten sich, sofortige, wirksame und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um a) in der gesamten Gesellschaft, einschließlich auf der gesamten Ebene der Familien, das Bewusstsein für Menschen mit Behinderungen zu stärken und die Achtung ihrer Rechte und Würde zu fördern." , am Kleisthaus sind die Hoheheitsschilder mit dem Bundesadler zu sehen: "Bundesministerium für Arbeit und Soziales" und "Beauftragter der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen". Auf einem Plakatständer vor dem Eingang ein Aonderangebot: "Derzeit im Angebot: Arbeitskreise, Gesprächsgruppen, Anhörungen, Kongresse, Aktionsplanvorplanungen, Übersetzungen, Podiumsdiskussionen, Workshops, Fachausschüsse, Verzögerungen anderer Art". Sozialstaatssekretär Andreas Storm und die Ministerin für Arbeit und Soziales Ursula beobachten die Szene argwöhnisch hinter der Türe stehend. Storm: "Was will der denn noch?", on der Leyen sichtlich genervt: "Wir haben doch schon alles gemacht!" Leseprobe Erstellt von Bernd Füllenbach, Nauort
4 - 2010	Weihnachtsmarkt am Abend mit vielen beleuchteten Ständen und dick angezogenen Menschen, Rollstuhlfahrer steht vor verschlossener Schranke mit Aufschrift: "Vor Befahren der Rampe bitte Einkommen und Vermögen abgeben". Menschen ohne Behinderung benutzen daneben eine Treppe und erreichen ebenfalls das Ziel Weihnachtsmarkt, ohne vorher Einkommen und Vermögen abgeben zu müssen. Leseprobe Erstellt von Bernd Füllenbach, Nauort
3 - 2010	1. Elke-Bartz-Preis 2011 Das Bild zeigt den Pokal, eine Glasplatte zwischen zwei Glassäulen, die oben jeweils von einer glaskugel abgeschlossen wird, darüber ein Glas-Sechseck im einem eingravierten Bild von Elke Bartz. Die Glasplatte trägt die Gravur: "Elke-Bartz-Preis 2011 verliehen an Dr. Ilja Seifert für seinen hervorragenden Einsatz für die Rechte behinderter Menschen im Sinne der Selbstbestimmten Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft", darunter das ForseA-Logo. links neben dem Pokal ein Foto des Preisträgers, darunter von Elke Bartz und deren letzte Botschaft: "Seid wachsam, seid achtsam. Sucht euch Freunde. Der Rest kommt von alleine." Elke-Bartz-Preis 2010 Leseprobe Erstellt von Bernd Füllenbach, Nauort
2 - 2010	Ein Mitarbeiter des Sozialamtes tritt ins Büro eines Kollegen, der gerade am seinem Schreibtisch sitzt und fordert: "Maier, legen sie doch endlich die veralteten Sozialhilferichtlinien beiseite, schließlich gilt überall in Deutschland die UN-Behindertenrechtskonvention. Sie haben diese doch?", Auf einem Aktenschrank an der Wand steht ein Bild des zurückgetretenen Bundespräsidenten Horst Köhler, das von der Wand und aus dem Rahmen gefallen ist. An der Wand zeichnet sich noch ein weißer Fleck ab, wo das Bild ursprünglich hing. Leseprobe Erstellt von Bernd Füllenbach, Nauort
1 - 2010	Im Büro des Sozialamts-Sachbearbeiters Maier läuft im Radio folgender Beitrag: "Nachdem die Behindertenrechtskonvention der UN in Deutschland gültig wurde, urteilen viele Gerichte unter Berücksichtigung der Konvention als höherwertiges Recht und erklären die Sozialgesetzgebung in Teilen als überholt.", Sein Vorgesetzter kommt ins Büro und schreit entsetzt: "Maier, machen Sie sofort das Radio aus!" Leseprobe Erstellt von Bernd Füllenbach, Nauort
4 - 2009	Vom Gebäude des Bundeskanzleramtes führt ein Seil über den Flaschenzug, an dem ein Weihnachtsbaum hängt. Unter dem hängenden Nadelbaum strecken Menschen im Rollstuhl die Arme nach oben, um die Pakete am Christbaum zu erhaschen. Diese Pakete sind beschriftet. Auf ihnen steht: "Schutz vor Diskriminierung", "Touristik" "Nichtausgrenzung", "Bedarfsdeckung", "Freizügigkeit", "barrierefreie Kommunikation" "einkommens- und vermögensunabhängige Leistungen", "Assistenz in allen Bereichen", "inklusive Bildung", "Aufenthaltsbestimmungsrecht", "Barrierefreiheit", "Barrierefreie Arztpraxen", "Nachteilsausgleiche", "Selbstbestimmung", "Mobilität". "Soziale Infrastruktur als Angebot" Leseprobe Erstellt von Bernd Füllenbach, Nauort
3 - 2009	Im Mittelpunkt des Bildes steht ein großes Mikroskop, das mit Sozialamt beschriftet ist. Auf dem Objektträger fixiert steht ein Mensch im Rollstuhl, der ein Lohnabrechnung in der Hand hält. Mit grimmiger Miene nimmt ein Sozialamtsmitarbeiter, der den Menschen im Okular betrachtet, die Lohnabrechnung mithilfe einer Pinzette weg. Dies ist in einem separaten Bildausschnitt dargestellt Leseprobe Erstellt von Bernd Füllenbach, Nauort
2 - 2009	Auf der linken Seite befindet sich eine hohe, luxoriös verglaste, moderne Villa. Sie gehört "D. Müller, Rechtsanwalt (kein Assistenzbedarf). Auf der rechten Seite steht eine baufälliges Haus mit ungepflegtem Garten, über diesem stürmt und regnet es. Es gehört "T. Schneider, Rechtsanwalt (Rund-um-die-Uhr Assistenzbedarf)". Leseprobe Erstellt von Bernd Füllenbach, Nauort
1 - 2009	Im Hintergrund wird schematisch eine Landkarte angedeutet. Aus dem UN-Gebäude in New York heraus wird eine Bombe über das Meer geworfen, die mit "Behindertenkonvention" beschriftet ist. Ihre Lunte ist fast abgebrannt. Dort, wo diese Bombe gleich aufschlägt, ist der Reichstag, das deutsche Regierungsgebäude zu sehen. Sie befindet sich unmittelbar vor dem Einschlag direkt über den Köpfen einer Gruppe von fünf Politikern, darunter auch die Bundekanzlerin Angelika Merkel (CDU), Gesundheitsministerin Ulla Schmidt und Arbeit- und Sozialminister Olaf Scholz, (beide SPD). Einstimmig sagen diese Politiker "Alles bereits bestens vorhanden. Keine Mehrkosten. Kein Änderungsbedarf." Leseprobe Erstellt von Bernd Füllenbach, Nauort
4 - 2008	Im Spruchband in Form einer gebundenen Dekoschleife am Himmel steht "Weihnachten 2008 für Menschen mit Behinderung: Anspruch und Wirklichkeit" Der Weihnachtsmann mit seinem Gespann auf Rentieren fliegt in den Himmel und verliert dabei Geschenkpakete, die herunterfallen. Die Präsente sind beschriftet mit "Wohltaten", "Anteilnahme", "Gnade", "Mildtätigkeiten", "Fürsorge", "Barmherzigkeit", "Sozialhilfe". Unten auf der Erde sind demonstrierende Menschen, darunter welche im Rollstuhl. Sie halten Transparente mit Slogans. Diese lauten "Lasst meinem Partner seinen Lohn! Hände weg von meiner Familie/Freundin!", "Karriere machen UND Geld behalten! Bedarfsdeckung ohne Runterhandeln. Assistenzleistungsgesetz jetzt.", "Mein Vermögen gehört mir!" "Barrierefreiheit", "Gleiches Recht für alle! Inklusion", "Keine Geiselhaft für Angehörige! Hände weg von meinem Lohn!", "Selbstbestimmt Leben!" Leseprobe Erstellt von Bernd Füllenbach, Nauort
3 - 2008	Ein ausgemergelter Mensch sitzt in einer aufwändigen Spezialanfertigung eines elektrischen Rollstuhls. Der Mensch ist mit Kabeln zusätzlich an einem medizinischen Überwachungsapparat angeschlossen, sitzt mit vier in Anzügen gekleideten Leuten am Tisch, sie befinden sich in einer Hilfeplankonferenz. Eine Behördenmitarbeiterin fertigt Gesprächsnotizen an. Ein anderer Mitarbeiter äußert "Offensichtlich geht es Ihnen ja schon besser, dann können wir das Buget ja wieder kürzen!" Leseprobe Erstellt von Bernd Füllenbach, Nauort
2 - 2008	Skizzenhafte Karikatur eines Rollstuhlfahrers in der Mitte zwischen zwei Männern. Diese beiden Männer einer als Vertreter der Sozialhilfeträger, der andere als Vertreter der Politik und der Ministerien, ziehen an einem Seil, das mit "Persönliches Budget" ettiketiert ist, allerdings in unterschiedliche Richtungen. Zwischen den beiden ein Mensch im Rollstuhl, der von dem Seil, das ihn umschlingt stranguliert wird. Der Untertitel des Bildes lautet: "An einem Strang" Leseprobe Erstellt von Thomas Plaßmann, Essen
1 - 2008	Eine Frau in einer Bluse hinter dem Schreibtisch und eine Frau im Rollstuhl, in Jeans und T-Shirt gekleidet, sitzen zusammen in einem Raum des Sozialamtes. Die Sachbearbeiterin spricht "Was denn nun: Persönliches Budget oder Persönliche Assistenz? Beides zusammen geht nicht!" Über dem Kopf der verwirrten Antragstellerin befinden sich Fragezeichen und Spiralen. Leseprobe Erstellt von Bernd Füllenbach, Nauort
4 - 2007	In der Mitte der Titelseite befindet sich ein Briefkasten, in dessen angehobener Klappe eine junge Frau im elektrischen Rollstuhl einen Brief hineinschiebt. Er ist mit "Antrag auf persönliches Budged" bedruckt. Ihr Gesicht scheint Entspannung und Hoffnung zu gleichen Anteilen auszudrücken. Der Postkasten steht auf einem Pfahl an einer Mauer, bei der an einer Stelle der Verputz abgefallen ist, und die Ziegel zum Vorschein kommen. Hinter der Mauer befinden sich Häuser. Zwischen den Häusern, an denen die Aussenbeleuchtung strahlt, befindet sich eine Kirche, die von skizzenhaften Bäumen umrahmt wird. Das Zeiger am römischen Ziffernblatt der Uhr zeigen beide auf die 12. Am Himmel sind die Funken explodierter Feuerwerkskörper nachgebildet. Leseprobe Erstellt von Bernd Füllenbach, Nauort
3 - 2007	Zentrales Motiv ist eine unbekleidete männliche Figur auf einem Hocker, die der bekannten Statue "Der Denker" nachempfunden wurde. Sie stützt ihr Kinn nachdenklich auf die rechte Hand. Unter ihren Füßen wird das Wort "Behindertenassistent/in" unterstrichen. In einer Sprechblase über ihr steht "Für ein Käsebrot eine Stunde länger..." Auf der Linken Seite befindet sich ein an der Wand gepinntes Papier. Auf ihm steht "Preissteigerung von rund 40 %. Milchprodukte Brot Fleisch Geflügel Obst Gemüse". Rechts von der Gestalt wurde an die Wand "Arbeitnehmer brutto 6,55 Euro Angebot der Sozialagentur Sachsen-Anhalt in Halle für eine Assistenzstunde" gepinnt. Leseprobe Erstellt von Bernd Füllenbach, Nauort
2 - 2007	Ein stark stilisierter Lorbeerkranz, er umfasst etwas Geschriebenes sowie das Logo des Vereins Forsea. Das Logo befindet sich in der Mitte des Seite, zwischen den Lorbeerblättern. Der Text lautet "10 Jahre Forsea 1997 - 2007" Jubiläumsseiten Leseprobe Erstellt von Bernd Füllenbach, Nauort
1 - 2007	In der oberen Hälfte des Titelblattes befinden sich zwei Logos. Ein Schutthaufen befindet sich in der unteren Bildhälfte. Das erste Logo, zeigt eine einstürzende Mauer, hinter der sich ein geschwungener Weg zum Horizont schlängelt. Auf ihm ist ein Rollstuhlfahrer auszumachen, neben dem sich eine aufgehenden Sonne befindet. Die Arme des Rollstuhlnutzers sind hoch erhoben, in Siegerpose. Umrahmt wird die Mitte des Logos mit einen zu zwei dritteln geschlossenen Kreis aus Schrift, der Platz für die Sonnenstrahlen ausspart. Im Textkreis steht formuliert "Marsch aus den Institutionen. Reisst die Mauern nieder! Zwischen diesem und dem nächsten Logo daneben, befindet sich das mathematische Symbol "=", hier im Sinne von "bedeutet". Das zweite Logo sieht aus, als sei es eine am PC erstellte Grafik. In dem grob und schlicht dargestellten dunkelgrauen Kästchen, das wirkt wie mit einem dicken Pinsel gemalt, befindet sich ein ebenso gestaltetes helleres Haus. In dieses Logo steht der Name der Bundesinitiative "Daheim statt Heim", geschrieben. In der Mitte des Titellattes befindet sich ein zweites Mal das Symbol für "=". Auf dem Schutthaufen, lassen sich die Reste von zwei beschrifteten Schildern entdecken. Auf einem gesplitterten läßt sich "Haus Sonnen" ausmachen, auf dem anderen "Behindertenheim". Damit soll zum Ausdruck gebracht werden, dass die Zusammenarbeit zwischen der Bundesinitiative "Daheim statt Heim" und ForseA "Heime" zum Einsturz bringen kann. Leseprobe Erstellt von Bernd Füllenbach, Nauort
4 - 2006	Eine detailliertere Zeichnung vor einer grob skizzierten Winterlandschaft mit Tannenwald und Wolken im Hintergrund. Zu sehen gibt es einen Weihnachtsmann im Rollstuhl, er hat Schneekufen an die Räder geschnallt bekommen. Auf seinem Schoß und hinten am Schieberollstuhl sind mit Schleifen verzierte Pakete befestigt. Den Abschluss bildet hinter seinem Kopf ein Teddybär, der auf den Geschenken sitzt. Der Rollstuhl wird von 3 Paaren Rentiere und einem Leittier gezogen, die gerade dabei sind, in die Luft zu fliegen. Bei einem Rentier ist eine Gehhilfe, bei einem anderen ist eine Beinprothese auszumachen, ein Drittes trägt eine Augenklappe. Ein kleiner Schneemann rechts unten im Bild, der einen Besen hält und einen weissen Zylinder trägt, hat eine Karotte als Nase und ebenfalls eine Augenklappe im Gesicht. Leseprobe Erstellt von Bernd Füllenbach, Nauort
3 - 2006	Im Mittelpunkt steht eine piktogrammähnliche Grafik in schwarz, weiss und grau. Oben auf der Seite steht "Ich muss ins Krankenhaus..." Darunter ist das horizontal ausgerichtete, rechteckig geformte Logo zu sehen. Es wurde nach links unten in die Schräge geneigt, und an seinem rechten und unteren Rand mit einem Schatten versehen. Auf der linken Seite von Logo befindet sich ein dunkelgraues, geschwungenes Strichmännchen, das eine Figur im Rollstuhl - im selben Stil gestaltet - schiebt. Das Männchen im Rollstuhl ist hinten dunkelgrau und vorne weiß. Mit dem weißen Teil befindet sich der Rollstuhl vor einem hellgrauen Hintergrund, auf dem auch die schematische Darstellung eine Krankenhausbettes mit Griffgalgen abgebildet ist, das mit schwarzen Linien vom grauen Hintergrund abgehoben wird. In weiss wird steht dort "...und nun?". Im Ganzen steht dort also "Ich muss ins Krankenhaus... und nun?" Unten rechts steht schwarz geschrieben "Die Kampagne 2006/07 - gefördert von der Aktion Mensch" Die Buchstaben "Aktion Mensch" sind extra in hellgrau hervorgehoben. Kampagne "Ich muss ins Krankenhaus ... und nun?" Leseprobe Erstellt von Bernd Füllenbach, Nauort
2 - 2006	Zeichnung einer Häuserfassade. Zu sehen sind zwei Türen und der gepflasterte Fussgängerweg. Über der linken Tür, eine moderne Glastür, bilden Buchstaben den Text "Metzgerei". An der Tür hängt ein Schild mit dem Bild eines Hundes und der Aussage "Wir müssen draußen bleiben!" Am linken Rand wird das Schaufenster mit den Würsten angedeutet. Über der rechten, geschnitzten Tür aus Holz, steht "Behindertenheim". An ihr befindet sich ein Schild mit einem lächelnden Rollstuhlfahrer und der Text "Wir dürfen draußen bleiben!" Leseprobe Erstellt von Bernd Füllenbach, Nauort
1 - 2006	Mehrbett-Krankenhauszimmer: Überschrieben ist die Seite mit "Gesundheitsreform: Vorschlag zur Kostenreduzierung" Auf dem unteren Teil des Bildes, dem Vordergrund, ist links eine kurzhaarige Krankenschwester im Profil auszumachen. Sie steht an einem Nachtschrank und blättert konzentriert in einem Ordner. Rechts von ihr befindet sich ein desolater Schieberollstuhl. Seine dem Betrachter zugewendete Rückseite weist ein Loch im Bezug auf, an der Armlehne befinden sich Spinnenweben. Im Mittelteil des Bildes sind zwei belegte Betten mit "Galgen" und den dazugehörigen dreieckigen Griffen, und den typischen Gittern dieser Krankenliegen zu sehen. Beim Patienten im rechten Bildteil stehen sechs Ärzte und Pfleger, die die Sicht auf ein drittes Bett bis auf den diese Gruppeüberragenden Aufrichtgalgen verdecken. Über der Gruppe befindet sich eine Sprechblase: "Heute werden wir wieder Verbandswechsel vornehmen, Herr Schulze wechselt mit Herrn Huber, Herr Buber wechselt mit Herrn Schneider, Herr Schneider wechselt mit..." Links von der Sprechblase hängt über den Stirnseiten der Betten an der Wandein ein Kruzifix. Leseprobe Erstellt von Bernd Füllenbach, Nauort
4 - 2005	Im Gebirge: Hier steht ein ohnehin baufälliges "Haus Sonnenschein", Davor ein Verkehrsschild "Allgemeine Gefahrenstelle" mit dem erklärenden Zusatz "Behindertenwohnheim". Gerade geht eine Lawine über dem Heim nieder. In den Schneemassen schwimmen Begriffe: "Persönliches Budget", "Selbstbestimmung" und "Selbstbestimmte Assistenz" Leseprobe Erstellt von Bernd Füllenbach, Nauort
3 - 2005	Eine Ente kämpft mit einer Schlange. Sie hat sie bereits im Schnabel, allerdings würgt die Schlange gleichzeitig die Ente. Es sind Schilder zu sehen, auf dem einen ist "Bescheid" zu lesen und auf dem anderen "Antidiskriminierungsgesetz" Bildunterschrift: "... nur nicht aufgeben!" Leseprobe Erstellt von Bernd Füllenbach, Nauort
2 - 2005	Ein Mühlentrichter, darauf abgebildet das Logo der Marsch-Kampagne: Es zeigt einen Rosllstuhlfahrer, der eine Mauer durchbrochen hat, Steine wirbeln noch durch die Luft. Der Rollstuhlfahrer ist noch am Horizont mit hochgerissenen Armen zu sehen. Oben im Trichter sind Heime abgebildet. Zu sehen ist "Haus Sonnenschein" und "Behinderten-Wohnheim". Unten aus der Mühle purzeln die Begriffe "Persönliches Budget", "Selbstbestimmung", "Gleichstellungsgesetz", "individuelle bedarfsgerechte Leistungen", "Selbstbestimmte Assistenz", "Antidiskriminierungsgesetz" sowie andere heraus. Leseprobe Erstellt von Bernd Füllenbach, Nauort
1 - 2005	Samstag Abend 19:27 in einem Behindertenwohnheim. Draußen tobt das Leben und eine junge Frau wurde bereits zu Bett gebracht. Vor dem Bett steht ein Rollstuhl Leseprobe Erstellt von Bernd Füllenbach, Nauort
4 - 2004	Abrissbirne, die an einem Kran hängend in eine Behinderteneinrichtung einschlägt. Daneben als Zuschauer ein Mensch im Rollstuhl und drei stehende Menschen. Leseprobe Erstellt von Thomas Plaßmann, Essen
3 - 2004	Heft zur Kampagne "Marsch aus den Institutionen - Reißt die Mauern nieder!" Das Logo der Kampagne zeigt einen Rosllstuhlfahrer, der eine Mauer durchbrochen hat, Steine wirbeln noch durch die Luft. Der Rollstuhlfahrer ist noch am Horizont mit hochgerissenen Armen zu sehen. Leseprobe Erstellt von Bernd Füllenbach, Nauort
2 - 2004	Mensch mit Assistenzbedarf, der am Schreibtisch sitzt und seine Restmittel zählt, stellt am 26. Juli fest, dass am Ende des Budgets noch viel Monat übrig ist Leseprobe Erstellt von Bernd Füllenbach, Nauort
1 - 2004	Grübelnder Rollstuhlfahrer in einer schmalen Gasse zwischen einer Bäckerei auf der einen und einer Apotheke auf der anderen Straßenseite. In der Hand hält er einen Rentenbescheid über 353,13 €. Um den Kopf schwirren Fragezeichen. Leseprobe Erstellt von Bernd Füllenbach, Nauort
4 - 2003	Deutschlandkarte - Ein Sturm wütet über Deutschland und wirbelt Menschen mit Behinderungen davon. Die Sturmboeen tragen die Bezeichnungen: Gesundheitsreform - niedrigere Einkommensfreibeträge - Persönliche Budgets - höhere Zuzahlungen im Gesundheitswesen - Rentenkürzungen - Facharztgebühren - Arbeitslosengeld II - Sozialhilfereform und SGB XII Leseprobe Erstellt von Bernd Füllenbach, Nauort
3 - 2003	Kaufhausszene: Alles muss raus - Ausverkauf des Sozialstaates Über den Wühltischen Schilder mit den Aufschriften: Alles muss raus! Solidarität - BSHG / individuelle Bedarfsdeckung / Einkommensfreibeträge / Befreiung von der Arzneimittelzuzahlung paritätisch finanziertes Krankengeld Neu im Angebot für die kommende Saison: niedrigere Einkommensfreibeträge / höhere Zuzahlungen im Gesundswesen / Sozialhilfereform und SGB XII / Gesundheitsreform / Persönliche Budgets / Arbeitslosengeld II / Rentenkürzungen / Facharztgebühren Leseprobe Erstellt von Bernd Füllenbach, Nauort
2 - 2003	Zusammenfassender Bericht von der Tagung "Über Assistenz selbst bestimmen - Assistenz Schlüssel zur Selbstbestimmung behinderter Menschen" am 29. und 30. April 2003 in Mainz. Gezeigt wird nochmals die Freiheitsstatue im Rollstuhl.
1 - 2003	Vorschau auf die Tagung "Über Assistenz selbst bestimmen - Assistenz Schlüssel zur Selbstbestimmung behinderter Menschen" am 29. und 30. April 2003 in Mainz. Abgebildet die Freiheitsstatue im Rollstuhl. Statt einer Fackel reckt sie einen Schlüssel in die Höhe. Vorgestellt wird auch ein Button zur Kampagne. Darauf werden Menschen mit Behinderungen gezeigt, die eine breite Bresche in eine Mauer gerissen haben. Eingerahmt wird das Bild von dem Schriftzug: Reißt die Mauern nieder!
4 - 2002	Vorschau auf das Europäische Jahr der Menschen mit Behinderung: Um das Logo des EJMB herum angeordnet: Nichts über und ohne uns! Gleichstellung durchsetzen! Teilhabe verwirklichen! Selbstbestimmung ermöglichen! Arbeit, Persönliche Assistenz, Gleichstellung, Gesundheit, Barrierefreiheit, Ethik
3 - 2002	Vor der Bundestagswahl: Wer bringt uns die faire Assistenz? Schröder oder Stoiber? Beider Portraitfotos in einem Fragezeichen.
2 - 2002	ForseA-Kampagne 2002 - Faire Assistenz Start der Kampagne Nach einem kurzen Einführungstext "Angesichts der enormen Benachteiligungen und nicht nur finanziellen Belastungen von behinderten und chronisch kranken, auf Assistenz angewiesenen Menschen und deren Angehörigen, fordern die unterzeichnenden Organisationen (Verzeichnis im Innenteil) die Verantwortlichen in Bund, Ländern und Gemeinden auf, folgende gesetzliche Regelungen zur Sicherstellung der Assistenz und Teilhabe behinderter Menschen zu schaffen und zu gewährleisten:Wir fordern: Individuelle bedarfsgerechte Leistungen unabhängig von Art und Ursache der Behinderung sowie des Alters Umfassendes Wahlrecht bei der Inanspruchnahme von Leistungen als Kostenerstattung im Arbeitgebermodell, als Sachleistung und/oder als Persönliches Budget Abschaffung der Einkommens- und Vermögensanrechnung bei den Leistungen der Eingliederungshilfe, Blindenhilfe und Hilfe zur Pflege Recht auf gleichgeschlechtliche Assistenz Weitergewährung der Leistungen auch bei Unterbrechungen durch stationäre medizinische Versorgung, sowie bei medizinischen und beruflichen Rehabilitationsmaßnahmen Kostenerstattung für Assistenzleistungen und Persönliche Budgets auf der Basis tariflicher Entgeltzahlungen"
1 - 2002	Das Titelbild zeigt einen Ballon kurz vor dem Abheben Bildunterschrift: Gleich haben wir's! Im Korb viele Menschen mit Behinderung. Der Ballon ist beschriftet mit: Gleichberechtigung, Gebärdensprache, Gender-Mainstreaming, Zielvereinbarung, Benachteiligungsverbot, Verbandsklagerecht, Kommunikationshilfen, Barrierefreiheit, Gleichstellung, Teilhabe, Chancengleichheit. Auf einem Balkon darüber steht der Bundesrat und ist dabei, die Verbindung zum Ballon mit einer großen Schere zu trennen. Erstellt von Thomas Plaßmann, Essen
4 - 2001	20 Jahre Assistenz - Behinderte auf dem Weg zu mehr Selbstbestimmung Das Bild zeigt einen Rollstuhlfahrer, der kurzerhand die gewohnten Gleise verlässt und dabei jubelnd die Arme hochreißt. Internetseite hierzu Erstellt von Thomas Plaßmann, Essen
3 - 2001	Auszug einer Rede des Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung anlässlich der 2. und 3. Lesung des 9. Buches Sozialgesetzbuch - SGB IX
2 - 2001	Behinderte on Tour - Für Menschenrechte in der Pflege Gezeigt wird eine Deutschlandkarte mit Stationen, an denen Elke Bartz Veranstaltungen zum Thema organisierte und besuchte.
1 - 2001	Aufruf zur Schaffung eines bürgerrechtsorientierten Bundesgleichstellungsgesetzes für behinderte Menschen mit fünf Kernpunkten
3 - 2000	Das Titelbild thematisiert den Skandal in Würzburg, wo drei Bürger/innen aus Kostengründen in ein "Heim" sollen. Der berufsmäßige, rechtskundige Stadtrat und Sozialreferenten von Würzburg Dr. Peter Motsch – auch Funktionär des Bayerischen Städtetags im Auftrage seines Oberbürgermeisters Jürgen Weber: "Es ist unserer Gesellschaft nicht zuzumuten, Ihre überzogenen Ansprüche auf Leistungen nach dem § 69 BSHG zu bezahlen.", *"Zehntausend Mark sind die absolute Obergrenze.",* *"Sie werden nicht gezwungen, in Würzburg wohnen zu bleiben."*
2 - 2000	Im Zentrum eine Dampflok und die Frage: Wie sind die Weichen gestellt? In Richtung Freiheit und Selbstbestimmung oder Abstellgleis? Drum herum die in der Diskussion stehenden Gesetze: Schwerbehindertengesetz, SGB IX, Qualitätssicherungsgesetz im SGB XI, Gleichstellungsgesetz, Heimbewohnerschutzgesetz
1 - 2000	ForseA ging im Oktober 1999 online. Das Titelbild zeigt zwei Bildschirmkopieen unserer damaligen Internet-Startseite und einer Werbeseite für unsere Teilnahme an der REHACare 2000 in Düsseldorf
2 - 1999	Deutschlandkarte mit den Wohnorten unserer damaligen 151 Mitglieder
3 - 1998	Menschen mit Behinderungen im Rollstuhl und mit Krücken erklimmen die Karriereleiter. Oben angekommen, fallen Sie duch eine Falltür ins "Soziale Netz" von dem Sie in eine Anstalt für Behinderte durchgleiten Erstellt von Jürgen Hammer, Witzenhausen
4 - 1998	Überschrift "Von drauß, vom Walde komm ich her und muss euch sagen, ich weiß, das wünscht ihr euch sehr!"Weihnachtsmann im Rollstuhl Er trägt Geschenke mit den Aufschriften "Vorrang der ambulanten Versorgung, Leistungen, die bedarfsdeckend sind", "SGB IX ohne Eigenbeteiligung", "keine Leistungsmodule", "keine Pflichtpflegeeinsätze", Mobilität", Nachteilsausgleich, "Antidiskriminierungsgesetze", "Gleichstellung", "Arbeitsplätze", Selbstbestimmte Assistenz", "Integration", "Barrierefreiheit" Erstellt von Margit Bötsch, Würzburg

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